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28.05.1999 15:37

Neue Arbeitsplätze für Forschung und Entwicklung im Maschinenbau

Daniela Lopez Presse und Medien
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU

    Statusseminar des Kompetenzzentrums Maschinenbau Chemnitz/Sachsen e.V.

    Die im Kompetenzzentrum Maschinenbau zusammengeschlossenen sächsischen Firmen trafen sich am 27. und 28. Mai 1999, um in einem Statusseminar erste Ergebnisse der gemeinsam durchgeführten Forschungsvorhaben für neue Produkte vorzustellen und zu diskutieren. Im Rahmen der vom Freistaat Sachsen geförderten Projekte werden Grundlagen für innovative Maschinenkonzepte erforscht, die für die Firmen Vorlauf und damit zukünftig eine weiter verbesserte Marktposition schaffen.

    Besucher der Veranstaltung, darunter der Regierungspräsident Georg Brüggen und Dr. Eckart Freier vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, verfolgten die Berichterstattung mit großem Interesse, stellt doch diese enge Zusammenarbeit einen qualitativ neuen Ansatz zur Vernetzung der Unternehmen dar, wie der Regierungspräsident hervorhob. Und er fügte hinzu, daß der Nutzen des Kooperationsnetzes nicht einfach die Summe der Einzelergebnisse sei, sondern durch die Wirkung der Netzstruktur exponentiell wächst.

    Die Arbeitsgruppen berichteten über eine Vielzahl von neuartigen Details für zukunftsweisende Lösungen, die auch durch das Know-how der beteiligten Forschungseinrichtungen, wie der Technischen Universität Chemnitz und des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz, mit geprägt wurden. In diesem Zusammenhang schätzte beispielsweise einer der industriellen Projektpartner mit Blick auf die kürzlich stattgefundene Europäische Werkzeugmaschinenausstellung EMO in Paris ein, daß die Entwicklungen des Fraunhofer-Instituts zur Weltspitze zählen.

    Neben den hochinteressanten Berichten der Projektpartner konnte festgestellt werden, daß in den Unternehmen allein für diese Forschungsaufgaben mehr als 40 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Das sind ungefähr 30 Prozent der für die Bearbeitung der Projekte benötigten Arbeitskapazität. Dabei kommt etwa die Hälfte der neueingestellten Mitarbeiter, wie Professor Reimund Neugebauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts, betonte, aus der Arbeitslosigkeit bzw. von einem unmittelbar davon bedrohten Arbeitsplatz. Die Umsetzung der Forschungsergebnisse in den kommenden Jahren wird den Bedarf an weiteren Arbeitskräften noch wesentlich erhöhen. Die Verbundprojekte werden für Sachsen durch engagierte Forschung und zielgerichtete Förderung marktfähige Produkte und in deren Folge neue Märkte schaffen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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