Das neue Projekt des Bereichs Pop / World Music an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bringt Experimentelles aus Punk-Musik und Orff-Kantate.
Nach dem "Gitarreros"- Projekt im letzten Jahr und anderen überaus erfolgreichen Projekten wie "Chicago" und "Björk" steht am 1. und 2. Juli das nächste große Vorhaben des Studienganges Pop / World Music auf dem Programm. In einer Gemeinschaftsproduktion mit dem Hochschulchor und dem Institut für Schauspiel präsentieren Studierende der Popabteilung das Programm "Halber Mensch", gestaltet aus Musik der Band "Einstürzende Neubauten" und der Kantate "Der gute Mensch" von Carl Orff.
Die Musik intellektueller Punk-Rocker, die sich Trash-Mittel bedient, und ein Chorwerk von Orff sind Grundlage für eine eigenwillige und experimentelle Show. Wie passt das zusammen? "Zunächst scheint hier gar nichts zusammen zu passen", räumt Wolfgang Schmied ein, Leiter der Abteilung Pop / World Music. "Der Gegensatz schafft extreme Spannung. Doch es bestehen auch enge Verbindungspunkte. Sowohl die Punk-Musik als auch die Kantate haben den Menschen zum Thema. Außerdem nutzen die Band und Carl Orff den breiten Einsatz von Schlagwerk." Während schon mal klangformend auf Blechen gekratzt wird, steht bei der Kantate die textliche Präsentation im Vordergrund. Die teilweise sparsame, fast rezitativische Melodie wird durch den wirkungsvollen Einsatz von Schlagwerk ergänzt, der an "Carmina Burana" erinnert. Visualisierungen von Geertje Jacob werden die Aufführung, an der etwa 70 Studierende mitwirken, multimedial begleiten. Der Chor wird von Prof. Dagmar Gatz einstudiert. Unterstützt wird das Projekt von der OSPA Rostock.
Studierende der Pop/World Music beim Testen des Instrumentariums für das Pop-Projekt, zu dem auch ei ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Studierende der Pop/World Music beim Testen des Instrumentariums für das Pop-Projekt, zu dem auch ei ...
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