Traditionell geht der Fachbereich Bauingenieurwesen der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg auch in diesem Jahr bei der 10. Deutschen Betonkanu-Regatta am 17. und 18. Juni in Heidelberg an den Start. Zwei Studierenden-Teams haben zwei Boote entwickelt und gebaut, die vor den Wettbewerben nun offiziell getauft werden. Am Freitag, 10. Juni, erfolgt um 13.30 Uhr die feierliche Namensgebung, Journalisten sind hierzu herzlich ins Wasserbaulabor (Raum B02, B-Gebäude, Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg) eingeladen!
Bei der Betonkanu-Regatta messen sich Vertreter nahezu aller deutschen Fachhochschulen und Universitäten mit Bauingenieurausbildung in Konstruktion und Bau von Booten aus Beton. Den Abschluss bildet dann eine Wettfahrt, die diesmal am 17. und 18 Juni auf dem Neckar bei Heidelberg stattfinden wird und bei der insgesamt 45 Wettkampfkanus sowie acht Wasserfahrzeuge der sogenannten offenen Klasse gegeneinander antreten werden. 50 Herren- und acht Damenmannschaften haben gemeldet und ermitteln in mehreren Läufen ihre Sieger, dazu werden auch die technisch besten Konstruktionen ausgezeichnet. Die Regatta ist eine Mischung aus Beton- und Bootsbautechnik, sportlichem Wettkampf und vor allem Spaß für alle Teilnehmer. Bei Entwurf, Bau, Transport und Rennen sind Engagement, Phantasie und viel Teamwork gefragt.
Die Bauingenieure der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg schicken diesmal zwei "technisch wie optisch bemerkenswerte Boote ins Rennen", wie Dekan Prof. Dr. Niels Oberbeck unterstreicht. Form und Baustoff der beiden unkonventionellen fränkischen Wasserfahrzeuge wurden von zwei Studierendenteams konzipiert; für eines der beiden Kanus ist sogar eigens eine spezielle Mischung eines "Ultra-Hochleistungsbetons" verwendet worden, die innerhalb einer Diplomarbeit am Ohm entwickelt wurde. Diese ist rund fünf Mal härter als normaler Baustoff und sorgt für die technische Besonderheit des Nürnberger Boots. "Die Rezeptur der Betonmischungen und die Herstellung unserer Fahrzeuge ist besonders innovativ", sagt Dr. Niels Oberbeck, "Wir fahren bestimmt nicht chancenlos nach Heidelberg, vor allem im Hinblick auf die Technikwertung!"
Taufe am 10. Juni: Einladung für Journalisten
Am Freitag, 10. Juni, werden die beiden Wettkampfboote ab 13.30 Uhr im Wellenkanal des Labors für Wasserbau der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule getauft. In der etwa halbstündigen Feier präsentieren und erläutern die Studierenden ihre Konstruktionen, bevor sie diese auf die Reise nach Baden-Württemberg schicken. Journalisten sind hierzu herzlich eingeladen!
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Rückfragen von Medienvertretern bitte an Prof. Dr. Niels Oberbeck, Telefon 09 11 / 58 80 11 43 oder niels.oberbeck@fh-nuernberg.de. Gerne hilft Ihnen auch die Pressestelle der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule, die Sie telefonisch unter 09 11 / 58 80 41 01
(Marc Briele) bzw. via Mail an presse@fh-nuernberg.de erreichen können. Auf Wunsch stellen wir Ihnen Bildmaterial zur kostenlosen redaktionellen Verwendung zur Verfügung und vermitteln Gespräche mit Kanu-Konstrukteuren.
Wir freuen uns, Sie am 10. Juni bei uns begrüßen zu dürfen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Sportwissenschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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