"Kultur und Staatsgewalt" - zu diesem Thema diskutieren amerikanische und deutsche Wissenschaftler vom 3. bis 5. Juni 1999 im Konferenzraum der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Zellescher Weg 17.
Die Fachtagung, die vom Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur der TU Dresden und vom Hannah-Arendt-Institut an der TU Dresden ausgerichtet wird, untersucht dabei Formen und Folgen der Kulturpolitik im dritten Reich und der DDR. Mit 20 Vorträgen, dazugehörigen Diskussionen sowie einem Film zum Konzentrationslager Teresienstadt (Teresín), wird dabei unter anderem der Frage nachgegangen, ob Diktaturen besonders interessante, vielfältige und investigative subversive Kunst erzeugen. So werden beispielsweise Themen wie "Der subversive Film in der DDR", "Nicht offiziell verlegte Literatur - Ästhetische Opposition oder Simulation einer Gegenkultur?" und "Buchproduktion und Zensur in der DDR" behandelt.
Informationen: TU Dresden, Institut für Germanistik, Ulrich Fröschle, Telefon (03 51) 4 63-43 81, e-mail: Ulrich.Froeschle@mailbox.tu-dresden.de
Konferenzteilnahme: Für Besucher der Fachtagung wird eine Tagungsgebühr von 20 Mark (Studenten 15 Mark) erhoben, die beim Tagungsbüro in der Tagungsstätte zu entrichten ist.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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