idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.06.1999 15:32

Ausstellung:"Das Römische Reich und Europa. Währungsunionen im Vergleich" am 8. Juni in der UB

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    01.06.1999

    Einladung zur Pressekonferenz
    am 8. Juni 1999 um 15.30 Uhr
    in der Universitätsbibliothek Freiburg

    Euro antik!

    Ausstellung: "Das Römische Reich und Europa. Währungsunionen im Vergleich" wird am 8. Juni 1999
    in der Universitätsbibliothek Freiburg eröffnet - Größte universitätseigene Sammlung römischer Münzen in Deutschland

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    vom 9. Juni bis 28. Juli 1999 veranstaltet das Seminar für Alte Geschichte gemeinsam mit der Volksbank Freiburg eine Ausstellung im Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek Freiburg, Werthmannplatz, zum Thema "Das Römische Reich und Europa. Währungsunionen im Vergleich". Aus Anlaß der entstehenden europäischen Währungsunion soll hier in einem historischen Vergleich dargestellt werden, welche Chancen, aber auch: welche Schwierigkeiten sich ergeben, wenn in einem weiträumigen Gebiet dieselbe Währung Gültigkeit besitzt. Für diesen Vergleich bietet sich das Römische Reich nicht nur aus geographischen, sondern auch aus geldgeschichtlichen Gründen an. In beiden Fällen sind ähnlich gelagerte Probleme zu lösen gewesen, wie die Frage nach Zahl und Ort der verschiedenen Münzprägestätten oder nach der Kontrolle der Güte des umlaufenden Geldes. Auch in den Gestaltungsprinzipien des Geldes lassen sich Parallelen ausmachen: So haben etwa die Vorder- und Rückseiten der römischen Münzen ebenso Einheit und Vielfalt des Imperium Romanum zum Ausdruck gebracht wie das neue europäische Geld, das ab 2002 in unserer aller Hände sein wird.
    Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist für eine solche Ausstellung bestens gerüstet, denn das Seminar für Alte Geschichte besitzt mit mehr als 12.000 Münzen der römischen Kaiserzeit und der Spätantike die größte universitätseigene Sammlung römischer Münzen in Deutschland.

    Am Dienstag, den 8. Juni 1999, um 17.00 Uhr wird die Ausstellung durch den Rektor der Universität, Prof. Dr. Wolfgang Jäger, und den Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Freiburg, Dr. Franz G. Leitner, eröffnet.

    PD Dr. Eckhard Wirbelauer vom Seminar für Alte Geschichte wird Sie vor der Eröffnungsfeier in einer

    Pressekonferenz mit anschließendem Rundgang
    am 8. Juni 1999 um 15.30 Uhr im Ausstellungsraum der UB (1.OG)

    über die Ausstellung informieren.

    Die Ausstellung wird täglich von 10-17 Uhr geöffnet sein. Sie richtet sich nicht nur an die Studierenden der Universität Freiburg, sondern möchte auch einem weiteren interessierten Publikum den historischen Vergleich als nützliches Instrument zum Verständnis der heutigen Welt nahebringen. Im Beiprogramm werden u.a. fachkundige Führungen angeboten (sonntags 11 Uhr und nach Vereinbarung). Während der Ausstellung werden auch Zinn-Repliken eines römischen Sesterz verkauft. Ein Beiheft zur Ausstellung sowie ein Beitrag im Universitätsmagazin über Geschichte und Einsatz der Münzsammlung in Forschung und Lehre runden das Angebot ab.

    Zur Pressekonferenz und der anschließenden Ausstellungseröffnung lade ich Sie im Namen der Veranstalter recht herzlich ein.

    Mit freundlichen Grüßen

    Rudolf-Werner Dreier
    Leiter Kommunikation und Presse


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).