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08.06.2005 15:18

Materialwissenschafts- Studium international

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Workshop: Erasmus Mundus-Studiengang AMASE wird erstmals offiziell vorgestellt; Bilanz im Studiengang EEIGM

    9. und 10. Juni 2005
    Universität des Saarlandes
    Campus Saarbrücken
    Beginn: 9. Juni, 10 Uhr, Gebäude 23, Großer Hörsaal Chemie

    Saarbrücken, Nancy, Barcelona und Luleå - zusammen bieten die vier Universitätsstädte Materialexperten-Ausbildung ohne Grenzen:
    Wer Materialwissenschaften mit internationaler Perspektive studieren will, findet an der Saar-Universität, dem Institut National Polytechnique de Lorraine in Nancy (einer französischen Grande École mit Weltruf), der Universitat Politècnica de Catalunya in Barcelona und der Technischen Universität im schwedischen Luleå zwei grenzüberschreitende Ingenieur-Studiengänge.
    Im kommenden Wintersemester startet der internationale Masterstudiengang in der Werkstoffwissenschaft AMASE - Advanced Materials Science and Engineering. Das Studienangebot der vier Partner-Universitäten setzte sich im Frühjahr erfolgreich im Erasmus Mundus-Programm der EU durch: Als einziger von Deutschland aus geleiteter materialwissenschaftlicher Master-Studiengang - die Gesamtkoordination liegt in den Händen des Saarbrücker Werkstoffwissenschaftlers Prof. Frank Mücklich - wird AMASE im Rahmen von Erasmus Mundus in den nächsten fünf Jahren mit 5,5 Millionen Euro gefördert. Die Absolventen erhalten einen internationalen Doppel-Master-Abschluss. Über 60 Studierende sind bis jetzt aufgenommen, 25 Elite-Stipendien hat die Europäische Union bereits bewilligt.
    Die Zusammenarbeit der vier beteiligten Universitäten bei der Ausbildung des internationalen werkstoffwissenschaftlichen Nachwuchses hatte sich bereits in langjähriger Praxis bewährt: Mehr als 200 Absolventen schlossen inzwischen die École Européenne d'Ingénieurs en Génie des Matériaux - EEIGM mit dem Doppeldiplom ab: Das Diplom als Europa-Ingenieur der Werkstofftechnik können Studierende der Werkstoffwissenschaften, Physik oder Chemie seit 1991 erwerben.

    In einem Workshop am 9. und 10. Juni stellen Vertreter der vier Universitäten erstmals offiziell den neuen Studiengang AMASE vor und ziehen Bilanz im Diplom-Studiengang EEIGM. Darüber hinaus werden die Materials Science-Profile der vier Hochschulen präsentiert und Vorträge und eine Posterausstellung geben Einblicke in gemeinsame Forschungsaktivitäten.
    Rund 150 Studierende aus Nancy, Barcelona, Luleå und Saarbrücken werden zum Workshop erwartet, bei dem außer 22 Professoren der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik die Präsidenten der Universität des Saarlandes und des INPL Nancy, Professor Margret Wintermantel und Prof. Jean Louis Morel, die Staatssekretärin im saarländischen Wissenschaftsministerium Dr. Susanne Reichrath und Dr. Peter-Paul Schepp (Federation of European Materials Societies, fems und Deutsche Gesellschaft für Materialkunde, DGM) anwesend sein werden.

    Informationen zum neuen Studiengang AMASE finden Sie unter
    http://www.amase-master.net/
    http://www.uni-saarland.de/verwalt/presse/campus/2005/2/10-erasmus-mundus-f.html

    Informationen zum Studiengang EEIGM finden Sie unter
    http://www.eeigm.org
    http://www.uni-saarland.de/verwalt/presse/campus/2004/1/08-werkstoffingenieure.h...

    Sie haben Fragen? Dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit
    Professor Frank Mücklich
    Tel: 0049 (0) 681 302 - 2048, Fax 0049 (0)681 302 - 4876
    Email: muecke@matsci.uni-sb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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