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09.06.2005 19:00

Tote Sterne leben länger

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Deutsch-amerikanisches Astronomenteam hat entdeckt, dass ein "toter Stern" auch noch 325 Jahre nach der Supernova-Explosion ein kosmisches Feuerwerk erzeugt

    Sehr massereiche Sterne beenden ihr kurzes aber intensives Leben mit einer gewaltigen Explosion - einer Supernova. Die dabei freigesetzten Energien sind enorm und verleihen solchen Explosionen genügend Helligkeit, um für kurze Zeit eine ganze Galaxie überstrahlen zu können. Zurück bleiben eine weiter expandierende Hülle aus Staub und Gas sowie ein Neutronenstern, gewissermaßen das Skelett des explodierten Sterns. Ein Team von Astronomen am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg und in den USA hat nun mit Hilfe des Weltraumteleskops SPITZER Anzeichen dafür gefunden, dass der für die Supernova Cassiopeia A verantwortliche Stern auch 325 Jahre nach seinem Tod immer noch äußerst aktiv ist (Science, 10. Juni 2005).


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     


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