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02.06.1999 11:51

INP Greifswald forscht ab Juni 1999 in der Jahnstraße.

Anke Wagner Referat Kommunikation
Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.

    Am 4. 6. 1999 wird das neue Gebäude des Instituts für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V. kurz INP-Greifswald genannt, in der Jahnstr. 19 seiner Bestimmung übergeben. Zu dieser Einweihungsfeier versammeln sich ca. 250 Gäste aus Europa und den USA im Festzelt vor dem INP. Ab 11:00 werden Herr Minister Prof. Dr. Kauffold für das Land, Ministerialdirektor Dr. Dudenhausen für das Bundesministerium für Bildung und Forschung, Magnifizenz Prof. Kohler für die Ernst-Moritz-Arndt-Universiät Greifswald und Oberbürgermeister von der Wense für die Hansestadt Greifswald zu den Gästen und Mitarbeitern des INP Greifswald sprechen.
    Den Festvortrag hält Prof. Dr. Dr. hc Günter Ecker aus Bochum, Vorsitzender der Mitgliederversammlung des eingetragenen Vereins INP, zum Thema "Entwicklung und Bedeutung der Niedertemperatur-Plasmaphysik".

    Das INP ist in seiner Art ein einzigartiges Institut. Es forscht in großer Breite auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen Grundlagenforschung an kühlen Plasmen. Sie sind Funktionsmittel für Produkte und Betriebsmittel für Verfahren, die heute und mindestens während der nächsten 10-20 Jahre Märkte von weit über 100 Milliarden Euro pro Jahr weltweit bedienen bzw. erschließen werden.

    Wandlung von Erdgas in Dieseltreibstoff, von elektrischer Energie in Licht und Erzeugung biologischer Funktionsschichten auf Polymeren für den Einsatz in der Medizintechnik und Pharmazie sind Beispiele plasmagestützter Verfahren und Produkte .

    In den nächsten Jahren wird sich das INP aktiv an der Erarbeitung der Grundlagen für neuartige plasmachemische Verfahrenstechniken beteiligen. Auf diese Weise möchte Greifswald die Keimzelle einer neuartigen Hochtechnologie werden, die die Ansiedlung von produzierendem Gewerbe in Vorpommern begünstigt.

    Zwei große internationale Konferenzen des INP 1997 und 1998 und ein spezielles Symposium 1999 brachten zahlreiche Experten aus der ganzen Welt nach Greifswald, um Ergebnisse und neue Ideen zur Plasmatechnologie auszutauschen. Im Jahre 2001 wird das INP die Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Plasmatechnologie (DGPT) ausrichten.
    Wissenschaftliche Projekte und Konferenzen werden gemeinsam mit dem Institut für Physik der Universität Greifswald durchgeführt
    3700 m2 Nutzfläche in einem technisch hervorragend ausgestatteten Gebäude stehen 110 Mitarbeitern zur Verfügung. Die Kosten hierfür trugen Bund und Land paritätisch.
    Das INP ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und der DGPT.

    Kontakt:
    Frau Lindemann
    Tel : 03834 554 311 Fax : 03834 554 301


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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