Schrumpfende oder wachsende Stadt, Multi-Kulti oder Parallelgesellschaft, Innenstadt oder Speckgürtel?
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) beantwortet bei "Langer Nacht der Wissenschaften" in Berlin Fragen zur Stadt von morgen
Detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.difu.de/presse/programm-lange-nacht-2005.pdf
Immer weniger Menschen werden künftig in Deutschland leben, was bedeutet das für die Zukunft unserer Städte? Kann Zuwanderung eine Lösung sein? Multi-Kulti und Parallelgesellschaften - wie integrationsfähig ist eine Stadt überhaupt? Was sollte man tun mit freien Flächen in der Stadt ? Bebauen oder neue Parks schaffen? Mit Kind und Kegel besser raus in den Speckgürtel ziehen? Warum nicht lieber in der Innenstadt wohnen? Theaterbesucher oder Schulkinder: wem nützt eigentlich die Kulturpolitik ? Nummernschild, Ausweis, Geburtsurkunde - bekommen wir das alles demnächst nur noch online ?
Die Entwicklung in den Städten wandelt sich immer schneller und wird dabei von vielen Faktoren beeinflusst. Das Deutsche Institut für Urbanistik unterstützt die Städte dabei, den richtigen Weg für ihre zukunftsfähige Entwicklung einzuschlagen. Beim Difu gibt es in der Langen Nacht der Wissenschaften Antworten auf Fragen rund um die Stadt. Für Kinder wird ein Extraprogramm angeboten: Malwettbewerb, Stadtspiele und Luftballonweitflugwettbewerb erwarten die Kleinen. Darüber hinaus wird im Ernst-Reuter-Haus eine Rallye angeboten, bei der es neben einer Diplom-Urkunde auch Preise zu gewinnen gibt.
In Kooperation mit dem Kreuzberg Museum bietet das Difu drei Dokumentar-Filmvorführungen an: "Schade, dass Beton nicht brennt", "...was man so sein eigen nennt. Der Mauergarten und andere Grenzfälle" und "10 Jahre Sanierung - Friedrichshain 2004" stehen auf dem Programm. Das Ernst-Reuter-Haus hat eine wechselvolle Geschichte. Für Interessierte werden an dem Abend zwei Architekturführungen durch das Haus angeboten. Neben den Stadt-Themen kommen auch kulturelle Angebote nicht zu kurz: Von Hit the road, Jack bis Tequila: Die Big-Band The Pauls der Paul Natorp-Oberschule aus Berlin-Schöneberg wird im Wechsel mit dem "Six4Jazz Quartett" für tanzbare Stimmung im Ernst-Reuter-Haus sorgen. Kulinarisches vom Grill, Salate, Eis und Getränke bietet die Cafeteria des Ernst-Reuter-Hauses an.
In Kooperation mit der Stiftung Denkmalschutz Berlin werden Führungen auf das Charlottenburger Tor angeboten. Besucher können Gipsabdrücke vom Charlottenburger Tor erstellen. Anhand von Laservorführungen in der Dunkelkammer werden Sanierungstechniken demonstriert, Tests zeigen die Wasseraufnahme und -abgabe bei Naturstein.
Auch die im Ernst-Reuter-Haus ansässige Senatsbibliothek öffnet nachts ihr komplettes Serviceangebot. Sie ermöglicht Einblicke in die Werkstatt des Hausbuchbinders (Wie binde oder repariere ich ein Buch? ). Darüber hinaus ist ein digitaler Einblick in die Berliner Adressbücher von 1799-1943 möglich (Berliner Einwohner, geordnet nach Namen und Straßen, Branchen und Behörden sowie weitere Angaben, z.B. zu Verbänden, Vereinen etc.).
Detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter:
Veranstaltungsort:
Ernst-Reuter-Haus
Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
S-Bahn: Tiergarten
Lange Nacht-Bus-Shuttle:
- Route Charlottenburg/Wedding
- Haltestelle: Straße des 17. Juni 112/Ernst-Reuter-Haus
Pressekontakte:
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Ernst-Reuter-Haus
Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin,
S-Bahn: Tiergarten
E-Mail: wenke-thiem@difu.de , Internet: http://www.difu.de , Telefon: 030/39001-209/-208, Telefax: 030/39001-130
http://www.difu.de/presse/programm-lange-nacht-2005.pdf
http://www.langenachtderwissenschaften.de/charlottenburg.php#90
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).