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10.06.2005 10:53

Neues Kooperationsnetzwerk der Autoindustrie wird auf dem 9. Dresdner Leichtbausymposium erstmalig vorgestellt

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Vom 16. bis 18. Juni veranstaltet das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden zum neunten Mal das Dresdner Leichtbausymposium in der Kunsthalle des art'otel Dresden.

    Weltweit steigende Rohstoffpreise, schwaches Wirtschaftswachstum und unsicheres Konsumentenverhalten bei steigenden Produktanforderungen machen einen effizienten Systemleichtbau in Mischbauweise notwendig.

    Daher soll mit dem diesjährigen Motto "Systemleichtbau in Mischbauweise - Durchgängigkeit als Erfolgsfaktor" das Potenzial eines durchgängigen Systemleichtbaus als wesentlicher Faktor im technologischen Wettbewerb herausgestellt werden. Hier werden insbesondere stark exportabhängige Branchen wie Automobil-, Maschinen- und Schienenfahrzeugbau sowie Luft- und Raumfahrt angesprochen. Ein besonderer Stellenwert kommt der erzeugnisgerechten Kombination unterschiedlicher Werkstoffe, Herstellungstechnologien, Fügetechniken und Bauweisen zu. Schnittstellen zwischen den Finalproduzenten und den Zulieferern als Systemanbieter gewinnen weiter an Bedeutung. Experten aus Industrie und Forschung zeigen hierzu auf dem Symposium aktuelle Entwicklungen und Trends anhand von Fallbeispielen auf.

    Bei komplexen Leichtbau-Systementwicklungen wird in der Regel ein gut geknüpftes Netzwerk notwendig, das durchgängig die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt. Beispielhaft hierfür ist der neue Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) als eine Verbundinitiative neuer Generation, den Prof. Dr. Manfred Kirchgeorg, Prorektor der Handelshochschule Leipzig, erstmalig auf dem Symposium vorstellt. In diesem von den Fahrzeugherstellern und regionalen Automobilzulieferern getragenen Netzwerk ist auch die TU Dresden durch Prof. Hufenbach, Institutsdirektor des ILK, als Vorstandsmitglied vertreten.

    Das Dresdner Leichtbausymposium gilt als werkstoff- und produktübergreifender Branchentreff der Leichtbauer. Es soll zur Intensivierung der zukünftigen Zusammenarbeit von Entwicklungsingenieuren und Experten aus Industrie und Forschung beitragen.


    Weitere Informationen:

    http://Informationen für Journalisten: Sekretariat, Tel. +49 351 463-38141, Fax +49 351 463-38143, E-Mail: ilk@ilk.mw.tu-dresden.de, www.tu-dresden.de/mw/ilk/symposium/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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