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10.06.2005 11:22

Sarah Kane und die depressive Psyche in der Psychiatrie

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Europäischer Depressionstag: wissenschaftliches Komitee Deutschlands trifft sich erstmals - Einladung zur szenischen Lesung "4.48 Psychose"

    Nach erfolgreichem Start des ersten Europäischen Depressionstages (EDD) im vergangenen Jahr tagt am Freitag, 17. Juni 2005, erstmals dessen wissenschaftliches Komitee Deutschlands im Leibniz-Haus der Stadt Hannover. Die Koordination des EDD in Deutschland hat Privatdozent Dr. Detlef Dietrich, Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), übernommen. Ziel der Tagung: die bisherigen Aktivitäten vorzustellen und den 2. Europäischen Depressionstag am 6. Oktober 2005 vorzubereiten. Aus diesem Anlass laden die Organisatoren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Nachmittag zu einer szenischen Lesung "Sarah Kane: 4.48 Psychose" ein - vorgetragen von der hannoverschen Schauspielerin Caroline Nagel und Professor Dr. Dr. Hinderk M. Emrich, Direktor der MHH-Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie. Am Klavier begleitet Wolfgang Zettl.
    Die Lesung "Sarah Kane: 4.48 Psychose" findet statt
    · am Freitag, 17. Juni 2005,
    · um 15.30 Uhr
    · im großen Gemeinschaftsraum des Zentrums Psychologische Medizin im Zentral-klinikum der MHH (Gebäude K6), Carl-Neuberg-Straße 1 in Hannover. So erreichen Sie den Raum: Sie gehen durch den Haupteingang der MHH immer geradeaus bis zum Ende der Ladenpassage. Dort betreten Sie das Zentrum Psychologische Medizin durch eine Glastür, der Raum ist jetzt ausgeschildert.
    Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Teilnahme kostenlos.
    Zu Sarah Kane (1971 bis 1999): Sie gilt als eine der radikalsten Vertreterinnen der modernen britischen Dramatiker und Regisseure. Zwischen 1995 und 1999 hat Sarah Kane fünf Stücke verfasst. Sie führte sowohl bei eigenen als auch anderen Stücken am Paines Plough Theatre in London Regie. Ihre Stücke lösten heftige Kontroversen aus und sorgten gleichzeitig für die Verleihung mehrerer Preise. So bekam sie in Deutschland in den Jahren 1999 und 2000 jeweils den Preis der besten ausländischen Theaterautorin. Trotz gewisser Gemeinsamkeiten mit anderen Dramatikern ihrer Zeit, wie etwa Mark Ravenhill, unterscheidet sich ihr Werk in vielen Punkten von dem ihrer Zeitgenossen. Vielmehr sind Rückbezüge zu William Shakespeare, Samuel Beckett und anderen feststellbar.
    Weitere Informationen gibt Ihnen gerne Professor Dr. Dr. Hinderk M. Emrich, Direktor der MHH-Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie, Telefon: (0511) 532-6571, E-Mail: Emrich.Hinderk@mh-hannover.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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