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10.06.2005 11:39

Von der Spielwiese für Forscher zum boomenden Markt - Seminar Rapid Manufacturing für Anwender und Wissenschaftler

Dipl.-Chem. Christine Kortenbruck Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde

    Das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TU München (iwb) organisiert das Seminar "Rapid Manufacturing" am 7. Juli 2005 in Augsburg. Dabei stellt der Lehrstuhlinhaber und Sprecher des Bayerischen Forschungsverbunds Flexible Werkzeugsysteme (FORWERKZEUG), Prof. Dr. Michael F. Zäh, die neuen wissenschaftlichen Ansätze des Verbundes für das Fertigungsverfahren der Zukunft vor. Das "Fertigungsverfahren für alle Ansprüche" untermauern Praktiker durch viele Beispiele aus der industriellen Fertigung.

    Vor fünfzehn Jahren galt Rapid Manufacturing noch als "Spielwiese der Forschung". Innerhalb weniger Jahre entwickelten die Ingenieure jedoch aus der belächelten Idee ein boomendes Verfahren für die Muster- und Prototypenerstellung. Der schichtweise Aufbau von kompakten Teilen (industrielle Bauteile, aber auch medizinische Implantate und Produkte der Mikrosystemtechnik) schien universell einsetzbar, aber die damals noch geringen Festigkeiten und Oberflächengüten bremsten die Euphorie. Inzwischen fanden Ingenieure neue Technologieansätze und stellen damit beispielsweise direkt Metallbauteile oder Kleinserien her. Qualitativ hochwertige Bauteile für anspruchsvolle Kundenwünsche sind inzwischen kein Problem mehr. Wo liegen heute die Grenzen der generativen Fertigungsverfahren? Sind die Potenziale zur schnellen und wirtschaftlichen Produktion mit diesen Verfahren schon ausgeschöpft? Wie kann das bisher eingeschränkte Materialspektrum der Verfahren erweitert werden? - Fragen, denen der Forschungsverbund FORWERKZEUG aktuell nachgeht. Weitere Themen des Seminars sind beispielsweise "e-Manufacturing - von den Daten zum fertigen Produkt" und die Übertragung des Rapid Manufacturing auf winzige Bauteile, auf Mikro- oder sogar Nano-Produkte, die nicht nur schwierig zu handhaben sind, sondern auch noch besondere physikalische Effekte zeigen, die ein technologisches Umdenken erfordern.

    Das Seminar "Rapid Manufacturing" findet am 7. Juli 2005 am iwb-Anwenderzentrum Augsburg, Beim Glaspalast 5, statt. Das detaillierte Programm und die Anmeldungsformulare sind bei Markus Kahnert (Tel: (0821) 5 68 83 - 33, E-Mail: markus.kahnert@iwb.tum.de) erhältlich.

    Kontakt:
    Dr.-Ing. Matthias Meindl
    ForWerkzeug
    iwb - TU München
    Anwenderzentrum Augsburg
    Beim Glaspalast 5
    86153 Augsburg
    Tel (0821) 5 68 83 - 21
    Fax (0821) 5 68 83 - 50
    E-Mail matthias.meindl@iwb.tum.de
    Internet www.abayfor.de/forwerkzeug


    Weitere Informationen:

    http://www.abayfor.de/forwerkzeug
    http://www.iwb.tum.de/
    http://www.iwb-augsburg.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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