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02.06.1999 17:35

Neue Prüfgeräte für die Gußindustrie

Susanne Hoffmann Unternehmenskommunikation
Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP

    Die Firma Q NET Quality Management GmbH präsentiert auf der Fachmesse für Gießereiwesen, der GIFA in Düsseldorf vom 09. bis 15. Juni 1999, eine Gerätefamilie, die zerstörungsfrei die wesentlichen Probleme bei der Herstellung von Gußbauteilen in den Griff kriegt.

    Ob nun Bauteile aus Guß für das Getriebe eines PKWs, Bremsscheiben, Schalthebel oder große Halter für die Papierindustrie gefertigt werden - das Produkt muß fehlerfrei sein. Dies erfordert eine ständige oder wiederholte Kontrolle. Bislang erfolgte die Qualitätssicherung von Gußbauteilen stichprobenartig mit zerstörenden Methoden.

    Die Firma Q NET Quality Management GmbH präsentiert auf der Fachmesse für Gießereiwesen, der GIFA in Düsseldorf vom 09. bis 15. Juni 1999, eine Gerätefamilie, die zerstörungsfrei die wesentlichen Probleme bei der Herstellung von Gußbauteilen in den Griff kriegt. Und nicht nur bei dem Werkstoff Guß. Auch bei Stählen können die Geräte eingesetzt werden.

    · WE 21 G zum Nachweis von Weißeinstrahlung (Ledeburit- und Zementiteinlagerungen) und zur Gefügecharakterisierung in grau erstarrtem (graphitischem) Gußeisen: "Weiß" erstarrte Zonen führen zu einer Versprödung des Bauteils; die Belastbarkeit ist dadurch deutlich verringert. Auch ist das Gefüge härter. Maschinen, die die Bauteile weiterbearbeiten, unterliegen so einem höheren Verschleiß. Die Software des WE 21 G sortiert die Bauteile anhand eines Schwellenwertes in gute und schlechte Teile.

    · WE 21 HT zur Bestimmung der Einsatzhärtungstiefe in Stählen und der mechanischen Härte der Oberfläche von Guß und Stählen: Die Härte muß vorgegebene Normen erfüllen, damit das Bauteil sicher seine Funktion erfüllen kann und der Verschleiß reduziert wird.

    · WE 21 S zur Messung der Eigenspannung in Gußeisen: Eigenspannungen gehören zu jedem Bauteil. Ihre Veränderungen sind relevant, da diese das Material ermüden und zu Bruchstellen führen können.

    Alle Geräte arbeiten auf der Basis mikromagnetischer Prüfmethoden. Sie können direkt nach Herstellung der Gußbauteile eingesetzt werden. Integriert in die Fertigungslinie zur automatisierten Prüfung aller Teile oder zu statistisch abgesicherten Prüfungen besonders kritischer Bereiche. Die gelieferten Informationen über den Werkstoffzustand erlauben außerdem Rückschlüsse auf den Gießprozeß und unterstützen die Optimierung der Prozeßparameter.

    Ansprechpartner:
    Q NET
    Quality Management GmbH
    Dr. L. v. Bernus
    Altenkesseler Straße 17; B5
    D-661115 Saarbrücken
    Telefon +49 (0) 6 81/976 71 53
    Telefax +49 (0) 6 81/976 71 58
    email: q-net@t-online.de
    http://www.qnetworld.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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