idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2005 11:47

Kongress über Neugeborenen- und Intensivmedizin für Kinder

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Etwa 1 500 Ärzte und Kinderkrankenschwestern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum werden zur 31. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin vom 16. bis 18. Juni 2005 in Magdeburg erwartet.

    Es werden Kinderärzte und Pflegemitarbeiter überwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnehmen, deren tägliche Arbeit der medizinischen Betreuung von kleinen und großen Patienten auf Frühgeborenen- und Kinderintensivstationen und der Erforschung neuer Diagnose-, Pflege- und Behandlungsmethoden gilt.

    "Themenschwerpunkte der 200 wissenschaftlichen Beiträge sind die Rolle des Blutes beim Sauerstofftransport und der Infektionsabwehr, die gegenseitige Beeinflussung des Immunsystems zwischen Mutter und Kind während der Schwangerschaft, der Stoffwechsel und die Ernährung von Früh- und Reifgeborenen, die Besonderheiten des kindlichen Gehirns und die Behandlung von schweren Lungenerkrankungen", kündigt der Leiter des Kongresses, Professor Gerhard Jorch, Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg an. "Weitere 100 Beiträge befassen sich mit ethischen Entscheidungen zu Beginn des Lebens, mit der Pflege von Frühgeborenen und Kindern auf einer Intensivstation, der Fortbildung von Schwestern und Ärzten und - erstmalig auf einem solchen Fachkongress - der Beratung von Patienteneltern."

    Eine umfangreiche Industrieausstellung im Tagungshotel Maritim und mehrere industriegesponserte Satellitensymposien informieren über neue Entwicklungen bei Medizingeräten, Nahrungsmitteln und Medikamenten. Ein Wuppertaler Fortbildungsinstitut hat zum Start eines Pflegefortbildungsprojektes ("Neonatal Care in the New European Countries") Repräsentanten aus Osteuropa und Russland eingeladen.

    Beim Eröffnungsabend im Kulturhistorischen Museum wird Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper, der vor seiner Wahl zum OB der Landeshauptstadt Magdeburg als Bauderzernent des Universitätsklinikums für den Ausbau der Neonatologie am Universitätsklinikum verantwortlich war, die Gäste in der Stadt Magdeburg begrüßen.

    Am Nachmittag des 17. Juni 2005 wird der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalts, Professor Wolfgang Böhmer, in einem Festvortrag die wissenschaftlichen und medizinischen Leistungen und Herausforderungen der Neugeborenenmedizin würdigen und erläutern.

    Dass die Stadt Magdeburg, die in diesem Jahr ihr 1200jähriges Jubiläum feiert, noch mehr zu bieten hat als gute Medizin, Lehre und Forschung wird im Rahmen des Kongresses ein Gesellschaftsabend mit dem Sax?n Anhalt-Orchester im Jahrtausendturm des Elbauenparks demonstrieren.

    Ansprechpartner für Redaktionen:
    Prof. Dr. med. Gerhard Jorch,
    Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie
    der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,
    Tel. 0391/67 17000,
    e-mail: gerhard.jorch@medizin.uni-magdeburg.de

    Tagungsprogramm im Internet unter www.gnpi2005.de

    Kongressbüro im Maritim-Hotel Magdeburg, Otto-von-Guericke-Str. 87:
    Tel. 0391/5949 0


    Weitere Informationen:

    http://www.gnpi2005.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).