Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg an Idee und Umsetzung maßgeblich beteiligt
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Vom 1. bis zum 6. August 2005 wird in Braunlage (Harz) bei "erlebnistage.harz", in einer von bundesweit vier Einrichtung der Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik e. V. (GFE), die "Erste Sommeruniversität Erleben und Lernen" stattfinden. Lehrende und Studierende aus Deutschland und Österreich werden hier zusammenkommen, um sich über erlebnispädagogische Themen auszutauschen. Zu den Initiatoren dieses Projekts zählen maßgeblich der Sportpädagoge Prof. Dr. Helmut Altenberger und sein Mitarbeiter Dr. Martin Scholz vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg. Weiterhin an diesem Projekt beteiligt sind die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg sowie die Fachhochschulen Braunschweig, Linz (Österreich) und Nürnberg.
"Die Grundidee, auf der wir bei unserer ersten gemeinsamen Vorbereitungskonferenz Ende April in Nürnberg das Konzept dieser 'Ersten Sommeruniversität Erleben und Lernen' entwickelt haben, ist, dass von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einwöchiger intensiver Arbeit Themen aus den Bereichen der Erlebnispädagogik und des handlungsorientierten Lernens präsentiert und diskutiert werden, die semesterbegleitend vorbereitet wurden", erläutert Altenberger. Dabei lege man zum einen Wert auf die Beteiligung international ausgewiesener Experten des "exeperimental learning", die vor Ort Seminare, Workshops etc. beisteuern werden. Zum anderen sei es im Sinne des selbstgesteuerten Lernens aber auch ganz wichtig, dass die studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Präsentationen einbringen und diese als integrierte Elemente des Lehrangebot fruchtbar gemacht werden.
BOOMENDER ARBEITSMARKT FÜR ERLEBNISPÄDAGOGEN
Nach den Motiven für diese Initiative befragt, verweist Altenberger auf einen international boomenden einschlägigen Arbeitsmarkt: "Die Nachfrage nach erlebnispädagogischen Angeboten und folglich auch nach qualifizierten Anbietern ist enorm und wächst ungebrochen weiter. Dementsprechend eröffnen die ebenso zahlreichen wie unterschiedlichen erlebnispädagogischen Anwendungsgebiete ausgezeichnete Berufsaussichten." Es liege also nahe, an den Hochschulen Lehrangebote zu installieren und zu intensivieren, die die Absolventinnen und Absolventen für diesen Arbeitsmarkt qualifizieren - und zwar auf einer wissenschaftlichen Basis, die für eine optimale Ausbildungsqualität bürge.
ELEMENT EINER ZUKUNFTSORIENTIERTEN LEHRERBILDUNG
Gerade auch an den Schulen sieht Altenberger einen stetig wachsenden Bedarf an erlebnispädagogischen Qualifikationen, der sich in einer steigenden Nachfrage nach einschlägigen Lehrangeboten bei den Lehramtsstudierenden spiegle. "Wir sehen unser Engagement in der Erlebnispädagogik allgemein und speziell jetzt auch unsere Kooperation in dem Hochschulverbund, der diese Sommeruniversität trägt, nicht zuletzt als einen zukunftsorientierten Beitrag, der den Reformanspruch der Augsburger Lehrerbildung unterstreicht und von dem die Augsburger Lehramtsstudentinnen und -studenten nur profitieren können."
FORTSETZUNG UND INTERNATIONALISIERUNG
Die "Erste Sommeruniversität Erleben und Lernen", die Anfang August im Harz stattfinden wird, soll folglich keineswegs die einzige bleiben. Altenberger: "Wir wollen diese Initiative in den nächsten Jahren fortsetzen und dabei die internationale Ausrichtung durch die Einbindung von Universitäten und Hochschulen aus anderen EU-Staaten forcieren."
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ANSPRECHPARTNER:
Prof. Dr. Helmut Altenberger
Institut für Sportwissenschaft
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-2801
helmut.altenberger@sport.uni-augsburg.de
Maßgeblich an Idee und Umsetzung der "Ersten Sommeruniversität Erleben und Lernen" beteiligt: der Au ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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