15. Juni 2005, ab 16.30 Uhr im Hörsaal der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums des Saarlandes (Gebäude 90)
Professor Dr. Fritz Poustka von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Frankfurt / Main, wird in seinem Gast-Vortrag am 15. Juni 2005 besonders den Verlauf autistischer Störungen vom Kindes- zum Erwachsenenalter betrachten.
Professor Poustka und seine Arbeitsgruppe forschen seit vielen Jahren zum Krankheitsbild des frühkindlichen Autismus und haben insbesondere die standardisierte Diagnostik der autistischen Erkrankungen für den deutschen Sprachraum zugängig gemacht.
Der frühkindliche Autismus und leichtere autistische Störungen wie das Asperger-Syndrom oder der atypische Autismus zeichnen sich durch qualitative Einschränkungen in den drei Bereichen: Soziale Interaktion, Kommunikation und Sprache und stereotypes und repetitives Verhalten aus. Die Erkrankung ist überwiegend genetisch bedingt. Die Einschränkungen der Kinder und Jugendlichen sind üblicherweise am stärksten im Vorschulalter ausgeprägt, bleiben aber in schwächerer Form dauerhaft bestehen.
Sie haben Fragen? Wenden Sie sich bitte an Dr. Christine Freitag, Wissenschaftliche Assistentin, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums des Saarlandes, Homburg (Saar), Tel. (06841) 16-24388, Fax: (06841) 16-24397, E-Mail: christine.freitag@uniklinikum-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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