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14.06.2005 14:07

Eröffnung des Göttinger Zentrums für Molekulare Biowissenschaften

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (GZMB) an der Georg-August-Universität wird am heutigen Dienstag (14. Juni 2005) offiziell eröffnet. Im GZMB werden verschiedene Arbeitsbereiche aus der Biologie und dem Bereich Humanmedizin zusammengeführt. So arbeiten die Wissenschaftler in der fakultätsübergreifenden Forschungseinrichtung an entwicklungsbiologischen und mikrobiologischen Fragestellungen, die durch zellbiologische und biochemische Ansätze ergänzt werden.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 14. Juni 2005 / Nr. 203/2005

    Das Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (GZMB) an der Georg-August-Universität wird am heutigen Dienstag (14. Juni 2005) offiziell eröffnet. Im GZMB werden verschiedene Arbeitsbereiche aus der Biologie und dem Bereich Humanmedizin zusammengeführt. So arbeiten die Wissenschaftler in der fakultätsübergreifenden Forschungseinrichtung an entwicklungsbiologischen und mikrobiologischen Fragestellungen, die durch zellbiologische und biochemische Ansätze ergänzt werden. Die bislang vier Abteilungen des Zentrums werden von Prof. Dr. Ivo Feußner (Biochemie der Pflanze), Prof. Dr. Ralf Ficner (Molekulare Strukturbiologie), Prof. Dr. Tomas Pieler (Entwicklungsbiochemie) und Prof. Dr. Ernst A. Wimmer (Entwicklungsbiologie) geleitet. Eine fünfte Abteilung für Molekulare Onkologie und eine sechste Abteilung für Stammzellbiologie werden demnächst hinzukommen.
    Beteiligt sind neben der Medizinischen und der Biologischen Fakultät auch die Fakultät für Chemie, die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie und die Fakultät für Agrarwissenschaften. Darüber hinaus arbeitet das GZMB eng mit dem DFG Forschungszentrum für Molekularphysiologie des Gehirns sowie verschiedenen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs und Forschergruppen an der Georgia Augusta zusammen. Externe Kooperationspartner sind das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, das Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin und das Deutsche Primatenzentrum. Zusätzlich zur universitären Lehre in den Studienfächern der fünf Fakultäten engagieren sich die GZMB-Mitglieder in den internationalen Master- und Promotionsprogrammen Molecular Biology und Neurosciences.
    Ziel des GZMB ist neben einer Intensivierung der Forschung auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Etablierung von selbstständigen Nachwuchsgruppen. Darüber hinaus sollen neue Curricula für integrierte Lehrangebote entwickelt werden. Geschäftsführender Direktor des GZMB ist Prof. Pieler. Das Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften hat seinen Sitz in einem Neubau, der in drei Bauabschnitten für rund 30 Millionen Euro im Juli 2003 fertiggestellt wurde. Der Gebäudekomplex mit einer Hauptnutzfläche von 4.640 Quadratmetern umfasst Labore, Klimakammern und Gewächshäuser sowie Seminar-, Vorlesungs- und Praktikumsräume. Er ist im Nordcampus der Georg-August-Universität angesiedelt. Hier befinden sich auch das neue Fakultätsgebäude der Physik, die Chemie, die Geowissenschaften und Teile der Biologie sowie das XLAB - Göttinger Experimentallabor für junge Leute.


    Weitere Informationen:

    http://www.gzmb.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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