Carl-Eduard-Schulte-Förderpreis für Dipl.-Ing. (FH) Maik Fröhlich
Im Rahmen des 26. VDI/VDEh-Forums Instandhaltung 2005 im Maritim-Hotel, Bonn erhält heute Dipl.-Ing. (FH) Maik Fröhlich den "CES-Förderpreis des VDI".
Die Carl-Eduard-Schulte-Stiftung fördert mit diesem Preis seit 1991 jährlich hervorragende aktuelle Diplomarbeiten aus der Produktionstechnik und aus verwandten Gebieten. In diesem Jahr werden drei der von den deutschen Universitäten und Fachhochschulen eingereichten Arbeiten prämiert.
Maßstab für Anerkennung und Beurteilung der vorgelegten Arbeiten sind besonders die Übertragbarkeit der Ergebnisse und deren Anwendung in der Praxis eines Unternehmens des Maschinen- und Werkzeugbaus.
Maik Fröhlich erhält den begehrten Preis für seine Diplomarbeit zum Thema "Charakterisierung ausgewählter Eigenschaften optischer Funktionsflächen an ultrapräzisionsgedrehten Werkzeugeinsätzen in Abhängigkeit von technologischen Parametern" - eine Arbeit, deren in die Fertigungspraxis von Spritzgusswerkzeugen umgesetzte Ergebnisse u. a. zur Qualitätssteigerung und zur Senkung der Ausfallrate in der Produktion beitragen.
Mit der Arbeit beendete der junge Wissenschaftler 2004 sein Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Jena. Nach seinem Diplomabschluss begann Maik Fröhlich ein Masterstudium für Laser und Optotechnologien an der Fachhochschule Jena. Er entschied sich damit auch bewusst für weitere praxisorientierte wissenschaftliche Arbeit.
In seiner Begründung zur Preisverleihung bewertet der Beirat der Carl-Eduard-Schulte-Stiftung die Arbeit von Maik Fröhlich als "sehr gute Arbeit auf dem Gebiet der Produktionstechnik".
Er bestätigt und unterstreicht damit nicht zuletzt die Einschätzung der Hochschulbetreuer Professor Dr. Jens Bliedtner vom Fachbereich SciTec und Professor Dr. Thomas Heiderich vom Fachbereich Maschinenbau, die die Arbeit zur Preisvergabe eingereicht hatten.
Die ausgezeichnete Arbeit war in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH, IFW Jena und dem Unternehmen Wahl optoparts GmbH, Triptis (Jenoptik AG) entstanden.
Die Mentoren aus der Praxis - Herr Dr. W. Bürger (IFW GmbH, Jena) und Dipl.-Ing. Kley (Wahl optoparts GmbH, Triptis) - werteten die Diplomarbeit als wesentlichen Beitrag zur Optimierung des technologischen Prozesses beim Spritzgießen von Bauteilsortimenten aus Kunststoffen mit optischen Funktionsflächen.
Zurzeit arbeitet Diplomingenieur Fröhlich an einem Fachbeitrag zur Veröffentlichung in der einschlägigen Fachpresse.
Am Tag vor der Preisverleihung - Maik Fröhlich bei der Simulation von Spritzgussprozessen
Foto: FH Jena
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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