Am Montag, dem 20. Juni 2005 ist der international bekannte und mit Ausstellungen und raumspezifischen Installationen weltweit präsente kanadische Künstler Max Streicher gleich zweifach zu Gast in der Universität Erfurt.
Zunächst wird er um 16.00 Uhr im Hörsaal des Fachbereichs Kunst, Am Hügel 1, unter dem Titel "Licht und Luft: Kinetic Inflatables" seine Arbeiten und künstlerischen Strategien in einem Video- und Diavortrag erläutern und zur Diskussion stellen. Anschließend nimmt Max Streicher um 18.00 Uhr an der Eröffnung seiner Ausstellung "Silenus" in der glassbox@uni-erfurt.de - dem neuen Ausstellungsort im Eingangsbereich des Campus der Universität Erfurt in der Nordhäuser Straße 63 - teil. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei
Der in Toronto lebende Künstler arbeitet im Spannungsfeld von zeitgenössischer Bildhauerei und Rauminstallation. Seine aufblasbaren bewegliche Skulpturen, die er aus weißem Tyvekstoff näht, erfüllen und erschaffen den jeweiligen bespielten Raum neu, machen ihn zum Ort eines ambivalenten die Besucher in Bann ziehenden Spektakels. Seine "Inflatables" - die zu atmen scheinen wie Menschen - sind poetisch und rätselhaft, erschreckend und skuril zugleich.
Max Streicher ist in Erfurt kein Unbekannter mehr. Im Sommer 2003 nahm er an der von Lelah Ferguson und Rüdiger Bender kuratierten Gruppenaustellung "The Ironic Turn: Kanadische Kunst der Gegenwart" in der Kunsthalle Erfurt teil und belebte nicht nur die Ausstellungsräume mit seinen Arbeiten, sondern setzte mit einem sich im Wind bewegenden Einhorn auf dem Dach des Hauses zum Roten Ochsen auch einen besonderen Akzent im Stadtbild.
Nähere Informationen: Lelah Ferguson (0361-737-2009, lelah.ferguson@uni-erfurt.de)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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