idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.06.2005 15:16

Kleine Teilchen - große Wirkung: Gesundheitsrelevanz von Aerosolen

Michael van den Heuvel Kommunikation
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit

    Einladung zum Pressegespräch am 21. Juni 2005

    In einem internationalen Erfahrungsaustausch befassen sich Wissenschaftler des GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit am 21. und 22. Juni 2005 mit der Wirkung von Aerosolen auf die menschliche Gesundheit.

    Die GSF kooperiert seit vielen Jahren mit der Umweltschutzagentur der Vereinigten Staaten von Nordamerika (EPA) um mögliche gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen abschätzen und untersuchen zu können.

    Der Zusammenhang zwischen der Belastung der Atemluft mit Feinstaubpartikeln und der Entstehung von Herz- Kreislauferkrankungen, Asthma und Allergien wurde in epidemiologischen und toxikologischen Studien nachgewiesen. Durch methodische und konzeptionelle Verbesserung der Studien zur Charakterisierung der Belastung durch die Atmosphäre ist es inzwischen möglich, die Wirkung feiner und ultrafeiner Partikel auf die menschliche Gesundheit im Detail zu untersuchen. Die wenigen bisher vorliegenden Studien zu ultrafeinen Partikeln zeigten darüber hinaus, dass deren Wirkungen möglicherweise noch relevanter sind als die der feinen Partikel. Umso wichtiger ist der Erfahrungsaustausch zur Weiterentwicklung der gegenwärtigen Mess- und Untersuchungsmethoden und die Fortsetzung laufender bzw. Planung gemeinsamer Projekte.

    Ein weiterer Schwerpunkt wird die Abschätzung des genetischen Risikos für die genannten Krankheiten sein.

    Seit Herbst 1998 besteht ein Kooperationsvertrag mit der EPA. Dadurch entstand eine vertiefte Diskussion über den Forschungsbedarf und den konkreten Nutzen gemeinsamer Forschungsprogramme. Zunächst wurden die beiden Themenfelder "feine und ultrafeine Partikel" und "Asthma und Allergie" aufgegriffen, in denen die GSF schon seit Langem stark interdisziplinär und erfolgreich arbeitet.

    Im Rahmen eines Pressegesprächs am 21. Juni 2005 um 11.30 Uhr in der GSFNeuherberg, Ingolstädter Landstr. 1, Gebäude 31, Raum 003, werden wir Sie über aktuelle Ergebnisse des Workshops informieren. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

    Anmeldung bitte an brigitte.schmid@gsf.de oder telefonisch unter 089 / 31872711

    GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


    Weitere Informationen:

    http://www0.gsf.de/neu/Aktuelles/Presse/2005/epa-workshop.php


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).