Der erste Materialforschungstag Mittelhessen findet am 24. Juni 2005 im Schloss Rauischholzhausen statt. Im Mittelpunkt stehen die Vorstellung des neuen Studiengangs Materialwissenschaften an der Universität Gießen und des Wissenschaftliche Zentrums Materialwissenschaften an der Universität Marburg. Die Arbeitsgruppen aus Chemie, Physik, Elektro- und Informationstechnik, Medizin und Pharmazie der drei mittelhessischen Hochschulen werden interdisziplinäre und interuniversitäre Arbeiten in Vorträgen und Postern präsentieren.
Moderne Funktionsmaterialien sind aus unserem hochtechnisierten Umfeld nicht mehr wegzudenken. So finden wir z.B. Katalysatoren in Fahrzeugen und Kraftwerken, Sensoren in Toastern, Spülmaschinen, Verbrennungsmotoren und fast jedem elektrischen Gerät in Haushalt und Industrie, Nanomaterialien in den meisten modernen Technikbereichen, auch in Medizin und Pharmazie. Die Entwicklung und Herstellung dieser Materialien ist vor allem eine Domäne hoch entwickelter Industriestaaten. Allein im erweiterten Rhein-Main-Gebiet arbeiten mehr als 800 Unternehmen an der Erfindung neuer Materialien.
Zur Stärkung der Kompetenzen auf diesem Gebiet haben die Präsidenten der drei Mittelhessischen Hochschulen am Semesteranfang u.a. einen Kooperationsvertrag im Bereich der Materialwissenschaften unterzeichnet. Ziel dieser Kooperation ist die Nutzung von Synergien auf dem Gebiet von Forschung und Lehre an den Universitäten Gießen und Marburg und der Fachhochschule Gießen-Friedberg. Dies entspricht den Zielvereinbarungen der Hochschulen mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Intention, auf diesem zukunftsträchtigen Arbeitsfeld Studierende gut auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Am 24. Juni 2005 findet nun der erste Materialforschungstag Mittelhessen im Schloss Rauischholzhausen statt. Im Mittelpunkt stehen die Vorstellung des neuen Studiengangs Materialwissenschaften an der Universität Gießen und des Wissenschaftliche Zentrums Materialwissenschaften an der Universität Marburg. Die Arbeitsgruppen aus Chemie, Physik, Elektro- und Informationstechnik, Medizin und Pharmazie der drei mittelhessischen Hochschulen werden interdisziplinäre und interuniversitäre Arbeiten in Vorträgen und Postern präsentieren.
Die nächste Veranstaltung findet dann am 19. Juli 2005 in Gießen in Kooperation mit der Innovationsberatung der Industrie- und Handelskammern Hessen an der Justus-Liebig-Universität Gießen statt. Unter dem Thema NanoSurface: Industrielle Oberflächentechnik tragen Vertreter aus Industrie und Hochschulen dann über neue anwendungsnahe Entwicklungen vor.
Die Veranstaltungsankündigungen und Anmeldungsunterlagen sind im Internet unter http://www.uni-giessen.de/materialwissenschaften/ zu finden.
http://www.uni-giessen.de/materialwissenschaften/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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