Dr. Andreas Bund, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie der TU Dresden, hat die Zusage für ein Heisenbergstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bekommen.
Innerhalb der Laufzeit des Stipendiums plant Dr. Bund u. a. weiter über die Optimierung der Schwingquarzmethode zu forschen. Dabei handelt es sich um eine Wiegetechnik für sehr dünne Schichten mit einer Empfindlichkeit bis hinab in den Bereich einzelner Moleküle. Des weiteren wird er innerhalb des ebenfalls DFG-finanzierten Sonderforschungsbereiches 609 der TU Dresden an seinem Teilprojekt zum Einfluss von Magnetfeldern in elektrochemischen Reaktionen arbeiten. Darüber hinaus sind Zeitschriftenpublikationen und eine weitere intensive Zusammenarbeit mit der Industrie, z. B. dem Berliner Unternehmen Atotech, geplant.
Das Ziel der DFG ist die Förderung von herausragenden Wissenschaftlern mit erfüllten Voraussetzungen für die Berufung einer Langzeitprofessur. Während des Stipendiums soll eine Vorbereitung auf die wissenschaftliche Leistungsposition und die Bearbeitung von weiterführenden Forschungsthemen erreicht werden. Die Verleihung des Stipendiums an Dr. Bund gilt gleichzeitig als große Auszeichnung für das Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie.
Dr. Bund wird das zunächst auf drei Jahre festgesetzte Stipendium ab Juli 2005 antreten. Eine Verlängerung auf fünf Jahre ist möglich.
Informationen für Journalisten: Dr. Andreas Bund, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie, Tel. 0351 463-34351, E-Mail: andreas.bund@chemie.tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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