Personalmanagement der RWTH Aachen erhält Prädikat von TOTAL E-QUALITY
Für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalführung ist jetzt die Aachener Hochschule mit dem Prädikat von TOTAL E-QUALITY Deutschland ausgezeichnet worden. Dieses Ziel ist erreicht, wenn Begabung, Potenzial und Kompetenz der Geschlechter gleichermaßen erkannt, anerkannt, einbezogen und gefördert werden. Das Prädikat wird alle drei Jahre vergeben.
Die RWTH Aachen ist die erste technische Universität, die ausgezeichnet wurde. Sie erhielt das Prädikat unter anderem für die zahlreichen Programme, die von der Gleichstellungsbeauftragten initiert und mit Unterstützung der Institute und Lehrstühle umgesetzt werden, wie etwa "Schnupperstudium", "Girls' Day" und "MiTH" (Mädchen in Handwerk und Technik), mit denen die RWTH gezielt bei jungen Frauen für ein technisch ausgerichtetes Studium und Ausbildung wirbt. Studentinnen, die sich bereits für ein Studium an der RWTH entschieden haben, werden ebenfalls durch Projekte wie "tandem", "Tandem plus" und "Do-Ing" gezielt unterstützt und gefördert. Durch die Vergabe von Stipendien verbunden mit Coaching und Shadowing durch Ingenieurinnen der Firma Ford findet für Maschinenbaustudentinnen eine weitere Ergänzung der vielfältigen Aktivitäten für Frauen statt. Die RWTH Aachen bietet auch zusammen mit anderen technischen Universitäten und Unternehmen im "femtec network"-Verbund in "winter- und summer schools" Qualifizierung insbesondere für Studentinnen aus technisch- und naturwissenschaftlichen Studiengängen an. Genauere Informationen erhalten Sie im Büro der Gleichstellungsbeauftragten unter http://www.gsb.rwth-aachen.de.
Neben der RWTH Aachen gehören zu den neuen Preisträgern unter anderem auch die Universitäten Mainz und Dortmund.
Der Verein TOTAL E-QUALITY hat es sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Er wurde 1996 in Deutschland gegründet und geht zu-rück auf eine Anregung der Europäischen Kommission. Das Selbstbewertungsinstrument wurde entwickelt im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts. Das Bewerbungsverfahren wird begleitet durch das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS. In der Jury, die über die Prädikatsvergabe entscheidet, sitzen namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Von links nach rechts: Gleichstellungsbeauftragte Marlies Diepelt, Simona Constantinescu (Abteilung ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Von links nach rechts: Gleichstellungsbeauftragte Marlies Diepelt, Simona Constantinescu (Abteilung ...
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