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17.06.2005 10:08

Die Berliner Mauer - Konzept für die Erinnerungsarbeit

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die Berliner Mauer
    Konzept für die Erinnerungsarbeit oder: Fünf Fragen zur Berliner Mauer
    Prof. Dr. Johannes Cramer präsentiert am 4. Juli 2005 Arbeitsergebnisse unter dem Titel "Zwei Meilen Geschichte und Erinnerung"

    Wie viel Erinnerung an die Berliner Mauer braucht Deutschland, braucht die Welt? Um diese Frage ist fünfzehn Jahre nach dem fast vollständigen Abbruch der Grenzsperranlagen der DDR eine heftige Kontroverse entstanden. Das Fehlen eines zusammenhängenden Konzepts für die Erinnerungsarbeit und das fortwährende Verschwinden der letzten Mauerreste haben in weiten Teilen der Bevölkerung Unruhe und Unzufriedenheit ausgelöst.

    Das Fachgebiet Baugeschichte der Technischen Universität Berlin hat in den zurückliegen-den vier Jahren ein umfangreiches Programm zur Dokumentation der noch verbliebenen Mauerreste durchgeführt. Dieses Material zeigt die Vielfalt des Erhaltenen, zugleich auch die Bedrohung der noch verbliebenen, sprechenden Reste durch Verfall und Abriss.

    Aus dieser Untersuchung stellt Prof. Dr. Johannes Cramer am 4. Juli 2005 Arbeitsergebnisse vor und präsentiert unter dem Titel Zwei Meilen Geschichte und Erinnerung einen Vorschlag, der über die Konzepte der Senatsverwaltung hinausgeht und darstellt, wie auch in der Mitte Berlins die überwundene Teilung der Stadt und der Republik sichtbar und erfahrbar bleiben kann. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen:

    Zeit: am Montag, dem 4. Juli 2005, um 20.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152 / Ernst-Reuter-Platz, 10623 Berlin, Architekturgebäude, Hörsaal A 053

    Bitte weisen Sie auch in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hin und leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:

    An der Untersuchung des Fachgebiets Baugeschichte der TU Berlin waren Prof. Dr.-Ing. Johannes Cramer, Dr. sc. tec. Philip Speiser, Dr. Gabri van Tussenbroek sowie cand. arch. Christian Kannenberg beteiligt.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Johannes Cramer vom Fachgebiet Baugeschichte der Technischen Universität Berlin, Tel.: 030/314-21946, Fax: -21947, E-Mail: cramer@baugeschichte.tu-berlin.de, WWW: http://baugeschichte.a.tu-berlin.de/hbf-msd/B-kol/b_kol_05.htm

    Diese Medieninformation ist im WWW unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi128.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi128.htm
    http://baugeschichte.a.tu-berlin.de/hbf-msd/B-kol/b_kol_05.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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