Ex-Kulturstaatsminister Prof. Julian Nida-Rümelin spricht am Donnerstag, 23.6.2005, 19.30 Uhr im Großen Hörsaal der Universität Witten/Herdecke im Rahmen der neuen Stufu_Topic-Reihe zu den ethischen Folgen der Gehirnforschung
Das Manifest der Hirnforscher hat auch an der Universität Witten/Herdecke eine intensive Debatte in Gang gesetzt. Weil wir die Öffentlichkeit gern an dieser Debatte teilhaben lassen möchten, gibt es jetzt im Rahmen der neuen Stufu_Topic-Reihe "Geist und Gehirn" noch in diesem Semester zwei Abend-Veranstaltungen - eine davon sogar mit einem prominenten Gast: Der Philosoph und ehemalige Kulturstaatsminister Prof. Julian Nida-Rümelin fragt am Donnerstag, den 23. Juni 2005 ab 19.30 Uhr: "Bedroht die Hirnforschung unsere Freiheitsintuitionen?" Nach seinem Vortrag wird Nida-Rümelin am 24.6. mit Studierenden der Universität Witten/Herdecke in einem Seminar über sein neues Buch "Über menschliche Freiheit" diskutieren, das im April 2005 erschienen ist.
Am 29. Juni, ebenfalls 19.30 Uhr, steht dann das Manifest der Hirnforscher im Mittelpunkt der Veranstaltung. Nach einer Vorstellung des Manifests durch den Wittener Mathematik-Professor Uwe an der Heiden, diskutieren Dirk Baecker, Bernd Niggemann, Yvonne Wübben, Rudolph zur Lippe und Harald Welzer. Die Moderation übernimmt Matthias Kettner, Dekan der Fakultät für das Studium fundamentale. Die Reihe Stufu_Topic begann am 16. Juni mit einer Aufführung von "The Matrix".
Ort: Universität Witten/Herdecke, Großer Hörsaal, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten. Der Eintritt ist frei.
Medienkontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-754, Informationen: Marita Külpmann, Tel.: 02302/926-816
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Philosophie / Ethik, Physik / Astronomie, Psychologie, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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