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18.06.2005 15:34

Feuerwehr Hannover und MHH ziehen positives Fazit nach Großübung

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Rund 500 Einsatzkräfte und 200 MHH-Beschäftigte versorgten 115 "Verletzte"

    An diesem Samstag, den 18. Juni 2005, übten ab 10 Uhr der Fachbereich Feuerwehr der Landeshauptstadt Hannover und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) den Ernstfall und testeten ein Konzept zur Versorgung einer Vielzahl von Verletzten. Daran beteiligten sich rund 500 Einsatzkräfte, bestehend aus Rettungsassistenten der Feuerwehr, der Johanniter-Unfallhilfe und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie rund 200 Leitenden Notärzten und Ärzten, Pflegekräften, technischen Mitarbeitern und weiteren Beschäftigten der MHH. 115 geschminkte Darsteller mit verschiedenen Verletzungsmustern sorgten dafür, dass die Übung so realistisch wie möglich erfolgte.

    Claus Lange, Leitender Branddirektor und Chef der Feuerwehr Hannover, und Dr. Andreas Tecklenburg, MHH-Präsidiumsmitglied für das Ressort Krankenversorgung, lobten die hohe Motivation der Helferinnen und Helfer und zogen ein positives Fazit. Beide sind sich einig, dass das Konzept aufgegangen ist und die Patienten sehr gut versorgt wurden. "Besonders die Zusammenarbeit zwischen Behandlungsplatz am Schadensort und Erstversorgungsklinik funktionierte reibungslos. Diese Schnittstelle wurde in der Vergangenheit bei vergleichbaren Großübungen meist ausgeklammert", sagt Claus Lange. Und Dr. Tecklenburg ergänzt: "Dies war die erste Übung ihrer Art zwischen Rettungsdiensten und einem Großklinikum in Deutschland."

    Mit dieser Katastrophenübung erprobten die Rettungskräfte ein neues Konzept, das Professor Dr. Hans-Anton Adams, Oberarzt des MHH-Zentrums Anästhesiologie und Koordinator für Notfall- und Katastrophenmedizin der Landeshauptstadt Hannover, gemeinsam mit Kollegen in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift "Anästhesiologie und Intensivmedizin" veröffentlicht hat. Professor Adams wird die Rückmeldungen der Beteiligten an dieser Übung nutzen, um das Konzept noch weiter zu optimieren.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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