"Die friedliche Revolution in Sachsen-Anhalt 1989/90" lautet das Thema einer Tagung, die am 25. und 26 Juni 1999 am Institut für Geschichte des Fachbereichs Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfindet. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Referat für Lehrerfort- und Lehrerweiterbildung des Kultusministeriums, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Institut für Zeitgeschichte aus Anlaß der zehnjährigen Wiederkehr des Zusammenbruchs der DDR durchgeführt und findet im Vorlesungssaal des Instituts für Geschichte, Kröllwitzer Stra8e 44, statt.
Das Programm bietet zunächst einen Blick auf die Rahmenbedingungen für das Scheitern des SED-Regimes. Anhand von Zeitzeugen-Berichten aus Halle und Magdeburg werden dann die wichtigsten Oppositionsgruppen und ihre Aktivitäten dargestellt. Hierzu gehören "Frauen für den Frieden", "Christliche Mediziner" verschiedene Öko-Gruppen, die beiden großen Konfessionen und das Neue Forum. Unter den ReferentInnen befinden sich regional und überregional bekannte Persönlichkeiten wie Heidi Bohley (Halle), Katrin Eigenfeld (Rügen, ehem. Halle), Lothar Tautz (Magdeburg) oder Superintendent Günter Buchenau (Halle).
Der ausführliche Programmablauf kann im Internet unter
http://www.verwaltung.uni-halle.de/tagungen/tag99.htm#Revolution
abgerufen werden.
Dr. Monika Lindner
Ansprechpartner:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften
Institut für Geschichte
Professor Dr. Hermann-Josef Rupieper
Tel.: (0345) 55 243 01
Fax: (0345) 55 271 43
e-mail: rupieper@geschichte.uni-halle.de
http://www.verwaltung.uni-halle.de/tagungen/tag99.htm#Revolution
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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