idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.06.2005 11:35

Netzwerk "Wege ins Studium" - Begabtenpotenziale ausschöpfen

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Netzwerk "Wege ins Studium":

    Begabungspotenziale ausschöpfen
    Broschüre über Studium ohne Abitur vorgestellt


    (Berlin, 20. Juni 2005) Spitzenvertreter der Bundesagentur für Arbeit, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Bildungsministerien der Länder, der Hochschulrektorenkonferenz, des Deutschen Studenten-werks, des Bundeselternrats und des Deutschen Gewerk-schaftsbundes haben gestern in Berlin ihr Ziel bekräftigt, mit Hilfe der Initiative "Netzwerk Wege ins Studium" mehr junge Menschen zu einem Hochschulstudium motivieren zu wollen. Die Zusammenarbeit im Netzwerk soll entsprechend ausgebaut werden. Eine neue Informationsbroschüre des Netzwerks gibt Erwachsenen ohne Abitur Tipps, wie sie ein Hochschulstudium aufnehmen können.

    Die im Netzwerk vertretenen Institutionen und Verbände sind sich einig: Zu wenig junge Menschen nehmen in Deutsch-land ein Studium auf und beenden es auch erfolgreich; ein Mangel an hoch qualifizierten Fachkräfte ist absehbar. "Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist auf hoch qualifizierten Nachwuchs angewiesen, deshalb müssen wir die vorhan-denen Begabungspotenziale dringend ausschöpfen und dafür sorgen, dass mehr junge Menschen aus allen Bevöl-kerungskreisen den Sprung an die Hochschulen schaffen," so Vertreter der Initiative nach einem Round-Table-Gespräch in Berlin.

    Das jüngste Informationsangebot des Netzwerks "Wege ins Studium" richtet sich an Studierwillige ohne Abitur. Wer eine berufliche Ausbildung abgeschlossen und erste Berufser-fahrung gesammelt hat, kann durchaus ein Hochschul-studium aufnehmen.

    Welche rechtlichen Vorgaben zu beachten sind, wie man sich am besten auf die Zulassungsprüfung vorbereitet, ein Studium gestaltet und finanziert, darüber informiert das Netzwerk in einer neuen Informationsbroschüre. Sie steht im Internet zum Download bereit unter www.wege-ins-studium.de oder kann bei Ibro-Marketing über die bundesweite Hotline 01805/003865 (12 Cent/Minute) angefordert werden.

    Das Netzwerk "Wege ins Studium" besteht seit fünf Jahren. Es setzt sich dafür ein, dass Hindernisse auf dem Weg ins Studium abgebaut werden. Durch Informationen und Beratung soll die Entscheidungskompetenz der Schulabgänger vor Aufnahme eines Studiums erhöht und Eltern, Lehrern und Beratungs-kräften Hilfen an die Hand gegeben werden, damit sie die Schüler und Studieninteressierten bei ihrem Entscheidungs-prozess besser unterstützen können. Ziel ist es, die Studier-neigung junger Menschen, die in Deutschland unter dem internationalen Durchschnitt liegt, langfristig weiter zu erhöhen.

    Dem Netzwerk "Wege ins Studium" gehören an: Bundesagentur für Arbeit, Bundes Eltern Rat im Dienst der Eltern, Bundesministerium für Bildung und Forschung, DGB, Deutsches Studentenwerk, Hochschulrektorenkonferenz, Kultusministerkonferenz


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).