Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebsart bei Frauen. Trotz jahrelanger Forschungen sind dennoch bis heute viele Fragen zur Entstehung und Entwicklung dieser Krankheit unbeantwortet. Neuere Untersuchungen haben ergeben, daß offenbar auch Änderungen im Gehalt von Strukturproteinen, etwa dem Profilin, bei der Entstehung des Brustkrebses und bei der Bildung von »Tochtergeschwülsten« auftreten.
Mit diesem Thema beschäftigt sich ein gemeinsames Forschungsprojekt der Abteilung Zellbiologie des Zoologischen Instituts der Technischen Universität Braunschweig unter Leitung von Prof. Dr. Brigitte M. Jockusch und der Arbeitsgruppe von Dr. Siegfried Scherneck vom Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch.
Im Rahmen des Projekts soll unter anderem untersucht werden, ob das Profilin als diagnostisches Hilfsmittel eingesetzt werden kann. Dies wäre etwa der Fall, wenn im Tumorgewebe weniger Profilin vorhanden wäre als im normalen Brustgewebe.
Das Vorhaben wird von der Deutschen Krebshilfe e.V. - Dr. Mildred-Scheel-Stiftung für Krebsforschung - für drei Jahre mit über 400.000 Mark unterstützt.Deutsche Krebshilfe e.V. fördert Forschungsprojekt an der TU Braunschweig
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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