idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Vortrag in der Bürgeruniversität erläutert neueste Forschungen der Zahnmedizin
Was mit Zahnfleischbluten anfängt, kann ein Vorbote für zahlreiche ernsthafte Erkrankungen sein: Herzinfarkte, Hirnschläge, Diabetes, Atemwegserkrankungen und - bei Schwangeren - untergewichtige Kinder können sich mit diesem "Zahnfleischbluten" ankündigen. Diese Bakterien greifen das Zahnfleisch an und wandern zwischen Zahn und Zahnfleisch bis in den Kieferknochen. Dort zerstören sie den gesamten Halteapparat des Zahnes, der Zahn wird locker und fällt letztlich aus. Doch was richten die Bakterien als nächstes an? Warum kann die Immunabwehr des Körpers diese Bakterien nicht unschädlich machen? Fragen, die
Prof. Dr. Wolf-Dieter Grimm
am 14. Juni um 20 Uhr
im Haus Witten, Ruhrstraße 86
in seinem Vortrag "Können Bakterien im Mund einen Herzinfarkt auslösen?" beantwortet werden. Prof. Grimm hat im vergangenen Jahr in den USA an einem Forschungsprogramm teilgenommen, das die Wirkungen der Mundbakterien auf den Körper untersucht. Von den dort erzielten Fortschritten in der Forschung wird er in der Bürgeruniversität berichten.
Die "Bürgeruniversität", eine gemeinsame Veranstaltung mit der Volkshochschule, geht nunmehr ins dreizehnte Semester. Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke berichten dabei aus ihren jeweiligen Fachbereichen in einer Sprache, die man versteht. Nach der Veranstaltung kann man das Gespräch im Bistro von Haus Witten, im "Amadeus", fortsetzen.
Weitere Informationen bei Prof. Grimm, 02302/926-668
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
