Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen, kurz ADHS, ist im Kindes- und Jugendalter ein gut erforschtes Krankheitsbild, während diese Erkrankung im Erwachsenenalter noch relativ unbekannt ist. Bis in die neunziger Jahre ging man davon aus, dass sich die Störung bis ins junge Erwachsenenalter auswächst. Die Diagnose einer depressiven Störung bei ADHS-Erwachsenen ist sehr häufig. Sie wird dadurch erklärt, dass es nach den diagnostischen Kriterien zur Überlagerungen von Symptomen der beiden Krankheitsbilder kommt. Von den Kernsymptomen der Depression können die meisten auch bei ADHS beobachtet werden. Mit einer neuen Studie will ein Forschungsteam der Universität in Landau mehr Kriterien zur Unterscheidung von ADHS und Depressivität herausfinden. Zugleich soll damit ein Beitrag für eine bessere Behandlung geleistet werden.
Die Landauer Wissenschaftler suchen Testpersonen, vor allem auch NICHTBETROFFENE, die bereit sind unter
http://www.adhs-forschung.de
eine zeitlich begrenzte Testphase mitzumachen. Unter allen Teilnehmenden werden Mitmachpreise verlost, wie z.B. Fluggutscheine, Bargeld und Sachpreise.
Kontakt:
Hannah Laszczyk
Email: Hannah.Laszczyk@ADHS-Forschung.de
Sandra Rathfelder
Email: Sandra.Rathfelder@ADHS-Forschung.de
Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf)
Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Prof. Dr. Reinhold S. Jäger,
Bürgerstraße 23
76829 Landau
Email: jaeger@zepf.uni-landau.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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