Alltagsbeziehungen und das Internet
Empirische Kulturwissenschaftler erkunden Veränderungen von Kommunikationsbeziehungen
Welche Rolle spielen neue, welche Rolle schon vorher bestehende Kontakte im Alltagsgebrauch des Internets? Dieser Frage gehen Wissenschaftler des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft mit einer Online-Umfrage zur Entwicklung persönlicher Kontakte von Internet-Nutzerinnen und -Nutzern nach, die vom 14. Juni bis 14. Juli läuft. Sie kooperieren dabei mit dem Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur e. V. Tübingen (FATK). Der schnelle und nahezu unbegrenzte Kontakt zu Millionen anderer Netz-Nutzer gilt als der Vorzug des Internets. Über die Bedeutung des Netzes im "wirklichen" Leben oder seinen Stellenwert für die direkte Kommunikation zwischen Partnern, Freunden und Bekannten ist jedoch bisher nur wenig bekannt. Die Untersuchung im Rahmen des aus DFG-Mitteln geförderten Projekts "Transformation von Alltagsbeziehungen von Internet-Nutzern" unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Jürgen Warneken soll klären, in welcher Weise private Anwenderinnen und Anwender Internet und Netzkommunikation in ihrem Alltag gebrauchen.
Interessierte Nutzerinnen und Nutzer des Internets können sich auf zweierlei Weise an der Umfrage beteiligen. Entweder sie senden eine e-mail an die Adresse: fragebogen-lui@uni-tuebingen.de . Der Absender bekommt automatisch einen Fragebogen zugesandt, der in Ruhe offline beantwortet werden kann. Als Alternative kann der Fragebogen auch online im WWW beantwortet werden unter http://www.uni-tuebingen.de/fragebogen-lui.
Ausführliche Informationen zum Forschungsprojekt sind erhältlich unter:
http://umfrage.lui.uni-tuebingen.de/online-umfrage.html
Projekt "Alltagsbeziehungen und Internet"
Dr. Klaus Schönberger
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Schloß
72070 Tübingen
Tel.: 07071/29-7 83 92
Fax: 07071/29-53 30
e-mail: aluin@max.lui.uni-tuebingen.de
http://umfrage.lui.uni-tuebingen.de/online-umfrage.html
http://www.uni-tuebingen.de/fragebogen-lui.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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