Rektor Hippler fordert: " Nur Qualität darf in die Beurteilung einfließen"
Die Universität Karlsruhe wird sich um Gelder aus dem Exzellenzprogramm bewerben, das gestern in einem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Gerhard Schröder endgültig auf den Weg gebracht wurde. "Wir sind in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sehr gut aufgestellt und rechnen uns sehr gute Chancen für unsere Bewerbung aus", erklärt Professor Dr. Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe. Neben hervorragenden Instituten, Sonderforschungsbereichen und Forschergruppen verfüge die Fridericiana über drei Exzellenzzentren. Eines davon, das DFG-Centrum für funktionelle Nanostrukturen (CFN), hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft an der Universität Karlsruhe eingerichtet.
Hippler begrüßt, dass die Politik das Eliteprogramm nach monatelangen Diskussionen verabschiedet hat. Er fordert, in die Beurteilung der Bewerbungen dürfe allein die Qualität der wissenschaftlichen Leistungen einfließen, politische Erwägungen dürften keine Rolle spielen. Außerdem müsse die Förderung garantieren, dass die Universitäten konkurrenzfähig gegenüber außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie beispielsweise der Helmholtz-Gesellschaft oder der Max-Planck-Gesellschaft bleiben.
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Angelika Schukraft
Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH)
Telefon: 0721/608-6212
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