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28.06.2005 15:08

Mathematik im Fünfeck: Schule, Uni, Schüler, Lehrer und Profs

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Mit ihrem NAT-Working-Programm verfolgt die Robert-Bosch-Stiftung (Stuttgart) das Ziel, die Neugier von Schülern auf Mathematik, Naturwissenschaft und Technik zu wecken. Persönliche Partnerschaften zwischen Wissenschaftlern und Schülern spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Rahmen dieses Programms wird nun an der Uni Würzburg - wie schon im Biozentrum - auch ein Projekt der Fakultät für Mathematik und Informatik gefördert.

    Das neue Pentagramm-Projekt strebt eine enge Zusammenarbeit von Hochschule und Schule, von Uni-Dozenten mit Schülern sowie Mathematiklehrern aus unterfränkischen Schulen an. Von diesen fünf beteiligten Gruppen leitet sich der Name Pentagramm (Fünfeck) ab.

    Zum einen sollen Schüler einen Einblick in aktuelle mathematische Entwicklungen erhalten und das Arbeitsfeld von Mathematikern und Informatikern kennen lernen. Sie erhalten auch die Möglichkeit, selbst zu forschen. Damit sollen sie zu einem Studium der Mathematik, Informatik oder eines naturwissenschaftlichen Faches angeregt werden.

    Das Projekt sieht vor, insbesondere begabte Schüler frühzeitig individuell zu fördern. Hierzu bietet die Fakultät einwöchige Schüler-Projekttage an, bei denen sich Schüler aus unterfränkischen Gymnasien mit aktuellen mathematischen, informatischen und/oder anwendungsbezogenen Problemstellungen aus Kunst, Wirtschaft und Industrie beschäftigen. Dabei werden die Schüler von Dozenten, Lehrern und studentischen Hilfskräften betreut.

    Die ersten Projekttage finden bereits vom 12. bis 15. Juli statt. Die Ergebnisse daraus werden am Freitag, 15. Juli, um 14.00 Uhr im Zuse-Hörsaal des Instituts für Informatik am Hubland öffentlich vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung wird auch das Pentagramm-Projekt erläutert.

    Weiterhin gibt es einmal im Monat Mathe-Samstage, bei denen interessierte Schüler unter fachkundiger Anleitung mathematische Aufgaben lösen. Ferner besuchen Dozenten der Mathematischen Institute die Gymnasien in Unterfranken und halten dort Vorträge für Schüler aus der Oberstufe.

    Ein weiteres Ziel besteht darin, die an der Uni erarbeiteten Projekte im Mathematikunterricht fruchtbar werden zu lassen. Diesen Transfer sollen die Lehrer vollziehen, und darum beinhaltet das Pentagramm-Projekt ein- oder halbtägige Lehrerfortbildungen, aber auch semesterlange Veranstaltungen zu aktuellen mathematischen Themen. Es hat sich bereits eine Gruppe von Lehrern zusammengefunden, die regelmäßig den aktuellen, für die Schule relevanten Problemstellungen nachgeht und diese für den Unterricht aufbereitet.


    Weitere Informationen:

    http://www.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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