Der Vorstand des Uniklinikums Greifswald begrüßte heute den einstimmigen Beschluss des Kreistages Ostvorpommern, der eine künftige Zusammenarbeit der universitären Einrichtung mit dem Kreiskrankenhaus Wolgast favorisiert und die Aufnahme von Verhandlungsgesprächen vorsieht. Damit folgten die Kreistagsabgeordneten einhellig der Empfehlung des Gutachters Sebastian Jungnickel von der Berliner Firma SJLAW.
"Das Votum des Kreistages ist eine große Chance für die gesamte Region Vorpommern und auch ein Zeichen des Vertrauens in die hiesigen gewachsenen Strukturen. In Greifswald entsteht gegenwärtig das modernste Universitätsklinikum Deutschlands, das damit die besten Voraussetzungen für Forschung, Lehre und Krankenversorgung bietet. Davon können alle Patienten und Kooperationspartner profitieren", zeigte sich der Ärztliche Direktor, Prof. Christoph Fusch, überzeugt. Der Mediziner verwies darauf, dass das Uniklinikum mit fast allen Krankenhäusern der Region schon jetzt enge Beziehungen pflegt, allein 46 allgemeinmedizinische Praxen in die Ausbildung der Studenten einbezogen und über die Telemedizin zahlreiche niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen an das Klinikum angebunden sind. Die Vernetzung zwischen den Krankenhäusern und Praxen trage dazu bei, auch in einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern eine optimale Versorgung der Menschen sicherzustellen.
"Unser Interesse liegt ganz klar in der Stärkung des Gesundheitsstandortes Wolgast. In diesem Sinne werden wir das Gesprächsangebot des Kreistages nutzen, um transparente Lösungswege aufzuzeigen, die die Patientenversorgung in Vorpommern weiter verbessern werden", so Fusch abschließend.
Ansprechpartner
Universitätsklinikum Greifswald
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Christoph Fusch
Fleischmannstraße 8, 17487 Greifswald
T 03834/86 50 12
F 03834/86 50 10
E aerztlicher.direktor@uni-greifswald.de
http://www.klinikum.uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).