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30.06.2005 15:51

Kompetenznetze in der Medizin bieten breites Informationsangebot für Journalisten

Anke Schlee Pressereferat
Kompetenznetz Depression

    Was verbindet Pamela Anderson und Ronald Reagan mit Gerald Asamoah und Michael J. Fox? Wo liegen die Gemeinsamkeiten von Jose Carreras, Rudolf Augstein, Sharon Stone und Sebastian Deisler? Und was haben Michael Lesch und John Nash sowie Kathleen Turner, Ted Kennedy junior und Freddy Mercury mit ihnen zu tun?

    Sie alle leiden oder litten an Krankheiten, deren Erforschung sich die 17 Kompetenznetze in der Medizin auf die Fahnen geschrieben haben. Ärzte in Krankenhäusern und Praxen, Wissenschaftler und Patientenorganisationen haben sich in den hochrangig besetzten Forschungsverbünden zusammengeschlossen, um innovative multidisziplinäre Gesundheitsforschung auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Das Netz der Netze zieht sich flächendeckend über Deutschland. Gefördert werden die einzelnen Kompetenznetze vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Zeit von 1999 bis 2008 mit insgesamt rund 225,5 Millionen Euro.

    Insgesamt gibt es fünf Schwerpunktfelder: Neurologisch-psychiatrische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen, Chronisch-entzündliche Erkrankungen und Infektionskrankheiten. So unterschiedlich die einzelnen Krankheiten auch sind, gemeinsames Ziel der Kompetenznetze ist es, die Ursachen dieser Erkrankungen zu erforschen und Diagnosen sowie Therapien zu verbessern, um letztlich die Versorgung der Betroffenen zu optimieren. So erstellen die Kompetenznetze in der Medizin Leitlinien, entwickeln Standards, implementieren Maßnahmen zur Qualitätssicherung und bearbeiten auch ökonomische Fragestellungen.

    Eine zentrale Aufgabe der Kompetenznetze in der Medizin ist es, den Wissens- und Informationsaustausch zwischen Forschung und Versorgung zu fördern. Den Netzen ist es möglich, Informationen zu den jeweiligen Erkrankungen, zu Diagnostik und Therapie sowie zu Selbsthilfeorganisationen und regionalen Einrichtungen quasi als "Servicepaket" aus einer Hand anzubieten.

    Wenn Sie als Redakteur/Redakteurin im Gesundheitsressort Ansprechpartner suchen, eine Ratgeberseite oder eine Telefonaktion zu einer der von uns vertretenen Krankheiten planen, oder einfach an Hintergrundinformationen interessiert sind, würden wir uns freuen, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen würden.

    Ausführliche Informationen über die Netze finden Sie in einer aktuellen Broschüre unter http://www.tmf-ev.de/site/DE/int/Doc/DOC_Publikationen/GGTSPU-hydra3.fw.med.uni-...
    Herausragende Ergebnisse aus den Netzen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Newsletter unter http://www.tmf-ev.de/site/DE/int/presse/materialien/parl_Abend/GGTSPU-hydra1.fw....
    Eine Liste der Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragten können Sie unter untenstehender Anschrift anfordern. Eine Übersicht über alle Netze erhalten Sie auch im Internet unter http://www.kompetenznetze-medizin.de.

    Und jetzt wollen Sie sicherlich noch wissen, an welchen Krankheiten die zu Beginn Genannten erkrankt sind oder waren?

    Pamela Anderson: Hepatitis
    Ronald Reagan: Alzheimer-Demenz
    Gerald Asamoah: Angeborener Herzfehler
    Michael J. Fox: Parkinson
    Jose Carreras: Leukämie
    Rudolf Augstein: Ambulant erworbene Pneumonie
    Sharon Stone: Schlaganfall
    Sebastian Deisler: Depression
    Michael Lesch: Malignes Lymphom
    John Nash: Schizophrenie
    Kathleen Turner: Rheuma
    Ted Kennedy junior: Knochenkrebs (im Kindesalter)
    Freddy Mercury: AIDS

    Anke Schlee
    Sprecherin des Forums Öffentlichkeitsarbeit der Kompetenznetze in der Medizin
    Kompetenznetz Depression, Suizidalität
    Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München
    Nußbaumstraße 7, 80336 München
    Fon 089/ 5160-5553 Fax 089/ 5160-5557
    anke.schlee@med.uni-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kompetenznetze-medizin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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