Sitzung des vbw-Bildungsausschusses an der FH München
Bachelor- und Masterabschlüsse sind die richtige Antwort der Hochschulen auf die strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarktes - darin waren sich die Teilnehmer der Sitzung des Bildungsausschusses vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und die Hochschulleitung der Fachhochschule München einig.
Bei einer gemeinsamen Sitzung zu diesem Schwerpunktthema an der FH München wurde auf der Basis eines Impulsreferates von FH-Präsidentin Prof. Dr. Marion Schick intensiv über den Bologna-Prozess und seine zu zögerliche Umsetzung diskutiert. Im Mittelpunkt stand dabei nicht die Frage, "ob" die Umstellung richtig sei, sondern wie sie stringenter und konsequenter vollzogen werden könne.
Dass der zögerliche Umsetzungsprozess in Deutschland, bei dem auch gravierende Unterschiede in der Umstellungsgeschwindigkeit in den einzelnen Bundesländern bestehen, der Akzeptanz der neuen Hochschulabschlüsse schadet, war allgemeiner Konsens. Die Wirtschafts- und Hochschulvertreter stimmten auch darin überein, dass die mit der Umstellung erreichbaren Vorteile wie die Schaffung neuer Berufsbilder, die Verkürzung von Studienzeiten und die Etablierung eines lebenslangen Lernens eine zügige Umstellung erfordern. Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft wirbt bereits seit vergangenem Jahr für die Akzeptanz der neuen Abschlüsse in Unternehmen. "Als bayerische Wirtschaft möchten wir den neuen Studiengängen zum Erfolg verhelfen. Sie stellen kürzere und praxisorientierte Abschlüsse sicher, die die Berufsfähigkeit und fachliche Qualifikation der Absolventen erhöhen. Deswegen brauchen wir eine konsequente und zügige Umstellung auf die Bachelor- und Master-Strukturen", hob Günther Hohlweg, Vorsitzender des vbw-Bildungsausschusses hervor.
Die FH München ist mit 17 Masterstudiengängen schwerpunktmäßig im Masterbereich aktiv und führend im Angebot akkreditierter Masterstudiengänge in Bayern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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