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04.07.2005 13:17

Neubau des Internationalen Zentrum der Uni Stuttgart wird eingeweiht - Anlaufstelle für Studierende aus aller Welt

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Die Universität Stuttgart baut ihre internationalen Aktivitäten seit Jahren aus und führt zahlreiche Sonderprogramme mit ausländischen Hochschulen durch. Rund ein Viertel der 21.000 Studierenden kommt aus dem Ausland, und etwa 300 hiesige Kommilitonen legen jedes Jahr ein oder mehrere Auslandssemester ein. Deren Betreuung war bisher jedoch auf unterschiedliche Räumlichkeiten verstreut.
    Mit dem Neubau des Internationalen Zentrums der Uni Stuttgart sind nun alle internationalen Aktivitäten gebündelt. Das Gebäude bietet als zentrale Anlaufstelle für Studierende mit Auslandsambitionen beste Voraussetzungen für deren optimale Betreuung und den interkulturellen Unterricht. Zudem bildet das Zentrum einen Treffpunkt, der Kontakte erleichtert und die Integration der Gaststudierenden verbessert. "Die offene und freundliche Bauweise des Internationalen Zentrums drückt sehr gut die Haltung aus, mit der wir unseren internationalen Studierenden und ausländischen Gastwissenschaftlern begegnen", unterstreicht der Leiter der Stabsstelle, Dr. David Phillips. "Die ausländischen Gäste sollen sich dort wohl fühlen." Zugleich hofft Phillips, dass durch die nun offensichtliche Präsenz der Stabsstelle für Internationale Angelegenheiten auf dem Campus der Universität Stuttgart in Vaihingen mehr Studierende der Uni zu einem Auslandsstudium animiert werden.

    Einladung zum Festakt
    Nachdem die Studierenden den Neubau bereits seit November mit Leben füllen, wird er nun im Rahmen eines Festaktes offiziell übergeben. Die Festansprachen halten Minister Prof. Peter Frankenberg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dieter Hillebrand, MdL, Staatssekretär im Finanzministerium sowie der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. Seitens der Uni sprechen Rektor Prof. Dieter Fritsch sowie der Leiter des Universitätsbauamts Stuttgart und Hohenheim, Klaus Schmiedek.

    Termin: Dienstag, 12. Juli 2005, 16.00 Uhr
    Ort: Pfaffenwaldring 47, Hörsaal 47.01

    Im Anschluss an den Festakt Besichtigung des Neubaus, Pfaffenwaldring 60.
    Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

    Der in einer Bauzeit von knapp zwei Jahren errichtete Neubau wurde nach Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Dasch, Zürn und von Scholley realisiert. Der Entwurf ging bei einem europaweiten Ideenwettbewerb aus insgesamt 34 Einreichungen siegreich hervor und symbolisiert Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Hierfür steht die transparente Bauweise in Sichtbeton und viel Glas, die sich faltenförmig in die umgebende Landschaft integriert. Die frische, teilweise ungewohnte Farbgebung betont den heiteren Charakter des Gebäudes und unterstreicht den Wunsch der Universität, im Sinne der Internationalisierung neue Wege zu beschreiten.
    Im Gebäudeinneren setzt sich die Faltung fort und gliedert die drei Funktionsbereiche mit einer Nutzfläche von rund 1 500 Quadratmetern. Auf der untersten Ebene erstrecken sich eine großzügige Eingangshalle, Begegnungsräume und eine Cafeteria, die als Marktplatz, Aula und Veranstaltungsort fungieren. Im Unterrichtsbereich auf der mittleren Ebene befinden sich Sprachunterrichtsräume sowie zwei hochwertig ausgestattete Sprachlabore. Dort wird Sprache mit Hilfe modernster Lernsoftware trainiert. Auf der obersten Ebene schließlich sind die Auslands-studienberatung, die Betreuung ausländischer Studierender sowie die Leitung der Stabsstelle für Internationale Angelegenheiten untergebracht, außerdem Beratungsräume sowie eine Bibliothek. Eine großzügige Innentreppe ermöglicht, das Haus in seiner Längsrichtung zu durchqueren und verbindet die beiden Eingangs-bereiche.
    4,5 Millionen Euro kostete der Neubau insgesamt, wobei die Universität Stuttgart den Landesanteil in Höhe von 2,5 Millionen Euro selbst übernahm. Die Vereinigung von Freunden der Universität Stuttgart e.V. fördert den Bau mit einem Zuschuss in Höhe von 280 000 Euro. Weitere 70 000 Euro kommen aus Mitteln der Otto-Fahr-Stiftung. Die verbleibenden Kosten trägt der Bund.

    Weitere Informationen: Sabine Michel, Tel. 0711/685 8561, e-mail: michel@ia.uni-stuttgart.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-stuttgart.de/ia/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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