Referent gilt als einer der weltweit führenden islamischen Denker zu Fragen von Demokratie in der arabisch-islamischen Welt - Vortrag am 11. Juli
(Mainz, 5. Juli 2005) Gehen Demokratie und Islam überhaupt zusammen? Diese Frage steht nicht erst seit dem Irak-Krieg zentral für viele, die sich mit der arabischen Welt und dem Verhältnis des Westens zum Orient beschäftigen. Doch auch im Nahen Osten selbst suchen Menschen nach Modellen, Demokratie in ihrer islamischen Kultur zu verwirklichen. Am Montag, den 11. Juli 2005, spricht einer der profiliertesten muslimischen Vordenker, der marokkanische Philosoph Prof. Dr. Abdouh Filali-Ansary, unter dem Titel "Islamic Political Thought: Contemporary Trends" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über Alternativen zwischen Säkularismus und Fundamentalismus.
Das Kompetenzzentrum Orient-Okzident Mainz (KOOM) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz lädt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz alle Interessierten herzlich ein. Der Vortrag in englischer Sprache ist von 16 bis 18 Uhr im Hörsaal N 3 (Muschel), Becherweg 23, Campus der Universität Mainz zu hören.
Der Referent Prof. Dr. Abdouh Filali-Ansary, Direktor am Institute for the Study of Muslim Civilisations, Aga Khan University in London/GB ist einer der weltweit führenden islamischen Denker zu Fragen von Demokratie in der arabisch-islamischen Welt.
Kontakt und Informationen:
Dr. Jörn Thielmann
Kompetenzzentrum Orient-Okzident Mainz KOOM
Geographisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. 06131 39-22846
Fax 06131 39-24736
E-Mail: KOOM@uni-mainz.de
http://www.koom.org
http://www.geo.uni-mainz.de/koom/aktuelles.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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