Max-Planck-Wissenschaftler entdecken, wie autoimmune T-Lymphozyten das Gehirn attackieren
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie erforschen Krankheitsmechanismen der Multiplen Sklerose, eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen des Menschen. Bei dieser Erkrankung spielt die Invasion autoaggressiver T-Zellen in das Nervensystem eine entscheidende Rolle. Im Tiermodell der Multiplen Sklerose konnten die Neuroimmunologen jetzt das Verhalten dieser autoaggressiven T-Zellen im lebenden Hirngewebe mittels modernster Mikroskopieverfahren live verfolgen und charakterisieren. Die im Journal of Experimental Medicine (Juni 2005) veröffentlichten Ergebnisse sind wesentlich für das Verständnis der Multiplen Sklerose und können die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze fördern.
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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