am Donnerstag, 14. Juli 2005
um 17.15 Uhr, Geb. 22; Hörsaal I
Die Saarbrücker Ingenieurwissenschaften eröffnen ihren neuen CIP-Pool, einen Computerarbeitsraum im Rahmen des Computer-Investitions-Programms. Zur feierlichen Eröffnung sind die Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
Der Computerarbeitsraum wurde im Neubau der naturwissenschaftlich-technischen Bibliotheken eingerichtet (zwischen den Gebäuden 22 und 23).
Er bietet 30 topmoderne Arbeitsplätze für die rund 750 Studierenden der Studiengänge Mechatronik, Werkstoffwissenschaft, Computer- und Kommunikationstechnik sowie Mikro- und Nanostrukturen.
Die Hardware-Ausstattung der Rechnerplätze entspricht den hohen Anforderungen der eingesetzten Anwendungssoftware für die digitale Produkt-, Werkstoff- und Produktionssystementwicklung und -simulation. Unter anderem stehen folgende Programme zur Verfügung: CAD (Computer-Aided Design), CAP (Computer-Aided Planning, rechnerunterstützte Planung), CAE (Computer-Aided Engineering) und FEM (Finite-Elemente-Methode, numerisches Rechenverfahren zur Lösung mechanischer, elektrischer und thermischer Feldprobleme). Das umfassende Software-Angebot deckt das Spektrum aller Lehrveranstaltungen der Ingenieurwissenschaften ab. Zwei Server sowie PCs für Dozenten, Administration und Übungsvorbereitung sind ebenfalls vorhanden. Laserdrucker in A3/A4, ein großformatiger Plotter und ein Beamer ergänzen die Ausstattung.
Programm der Eröffnungsfeier:
Nach der offiziellen Eröffnung durch den Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer und die Dekane der beiden beteiligten naturwissenschaftlich-technischen Fakultäten wird ein Vortrag Entstehung und Hintergründe des neuen CIP-Pools erläutern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die neue Räumlichkeit zu besichtigen. In Vorführungen an den Rechnern werden aktuelle Forschungsgebiete der Lehrstühle sowie die Einsatzmöglichkeiten des neuen Rechnerpools in der Lehre (z.B. 3D-Konstruktion, Simulation von Werkstoffen und Systemen) vorgestellt.
Das mit circa 180.000 Euro veranschlagte Projekt trägt der steigenden Studierendenzahl in den Ingenieurwissenschaften Rechnung. Der CIP-Pool wurde im Rahmen des Hochschulbauförderungsgesetzes (HBFG) finanziert. Dabei übernehmen das Land und der Bund die Kosten jeweils zur Hälfte.
Die Bezeichnung "CIP" steht für "Computer-Investitions-Programm" und beschreibt ein Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, das 1985 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert wurde, um den Einsatz von Rechnern in der Lehre voranzutreiben. Der CIP-Pool soll Studenten den Zugang zum Internet und zu Rechnerkapazitäten ermöglichen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Anke Kopper
PR Mechatronik
Tel.: (0681) 302 - 2469
E-Mail: a.kopper@lmt.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Werkstoffwissenschaften
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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