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06.07.2005 13:48

Neue Vizepräsidenten der DFG gewählt - Nachwahlen im Senat

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Neue Vizepräsidenten der DFG gewählt
    Nachwahlen zum Senat

    Nr. 39
    6. Juli 2005

    Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Berlin Prof. Dr. Jürgen Schölmerich und Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner zu neuen Vizepräsidenten gewählt. Darüber hinaus führte sie Nachwahlen zum Senat durch.

    Jürgen Schölmerich, Universität Regensburg, übernimmt im Präsidium für den Bereich Medizin den Platz von Johannes Dichgans, der nach sechsjähriger Mitgliedschaft im Präsidium nicht wiedergewählt werden konnte. Schölmerich, Jahrgang 1948, studierte Mathematik und Medizin in Heidelberg, promovierte 1973 in Freiburg und habilitierte sich dort 1984 für die Innere Medizin. Nach einem Forschungsaufenthalt in den USA war er zunächst als Universitätsprofessor und Oberarzt an der Medizinischen Universitätsklinik in Freiburg tätig. Seit 1991 ist er Direktor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I der Universität Regensburg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erforschung chronisch entzündlicher Erkrankungen, insbesondere der Erkrankungen des Darms.

    Matthias Kleiner, Universität Dortmund, übernimmt für die Ingenieurwissenschaften den Platz von Gerhart Eigenberger, der ebenfalls nach zwei Amtsperioden nicht wiedergewählt werden konnte. Kleiner, geboren 1955, studierte Maschinenbau an der Universität Dortmund und schloss dort 1987 seine Promotion ab. 1991 folgte die Habilitation für das Fach Umformtechnik. Nach einer Professur an der Technischen Universität Cottbus übernahm er 1998 in Dortmund eine Professur für Umformtechnik und leitet dort seit 2004 das Institut für Umformtechnik und Leichtbau. Forschungsschwerpunkte von Matthias Kleiner sind die Blech- und Hochgeschwindigkeitsumformung sowie die Profilumformung.

    Das Präsidium der DFG setzt sich aus dem hauptamtlichen Präsidenten und acht ehrenamtlich tätigen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten zusammen. Als ständiger Gast nimmt der Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft an den Präsidiumssitzungen teil. Die Aufgabe des Präsidiums besteht laut Satzung in der Führung der laufenden Geschäfte. Darüber hinaus gehören die Vizepräsidenten in der Regel weiteren DFG-Gremien an oder sitzen ihnen vor. Sie vertreten zudem die DFG bei wissenschaftspolitischen Anlässen im In- und Ausland.

    Turnusgemäß wählte die Mitgliederversammlung neue Senatorinnen und Senatoren. Für zunächst drei Jahre wurden gewählt:

    Prof. Dr. Peter Funke, Alte Geschichte, Universität Münster; Prof. Dr. Dalia Marin, Volkswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München; Prof. Dr. Gerold Schuler, Dermatologie, Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze, Neurologie, Universität Magdeburg; Prof. Dr. Wolfgang Dahmen, Mathematik, RWTH Aachen; Prof. Dr. Wilhelm Dangelmaier, Wirtschaftsinformatik, Universität Paderborn; Prof. Dr. Martin Buss, Automatisierungstechnik/Robotik, TU München.

    Aus dem Senat ausgeschieden sind:

    Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke, Alte Geschichte, Universität Freiburg; Prof. Dr. Renate Schubert, Volkswirtschaftslehre, ETH Zürich; Prof. Dr. Jürgen Schölmerich, Innere Medizin, Universität Regensburg; Prof. Dr. Hans-Christian Pape, Neurophysiologie, Universität Münster; Prof. Dr. Wolfgang Hackbusch, Angewandte Mathematik, Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig; Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Umformtechnik/Produktionstechnik, Universität Dortmund; Prof. Dr.-Ing. Detlef Schmid, Informatik, Universität Karlsruhe (TH).

    Eine vollständige Liste der Mitglieder des Präsidiums und Senats der DFG ist abrufbar unter www.dfg.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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