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Nachrichten, Termine, Experten
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Anfang Juni 1999 fand die Mitgliederversammlung 1999 des Forschungszentrums Wismar e.V. statt, auf der u.a. die Tätigkeit des Vereins im vergangenen Jahr ausgewertet, die Planungen für das Vereinsjahr 1999 präzisiert und die Vorstandswahl durchgeführt wurden. Der Vorstand unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Burckhard Simmen, Rektor der Hochschule Wismar, wurde wieder gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Herr Gerhard Raabe (Sparkasse Mecklenburg Nordwest), Herr Reinhard Kny (Aker MTW Werft GmbH) und Prof. Dr. Manfred Krüger (EMV-Informations- und Prüfzentrum).
Für 1998 konnte eine insgesamt positive Bilanz gezogen werden. Schwerpunkte waren die konzeptionelle Arbeit an der Weiterentwicklung des Forschungszentrums, die Generierung des Kompetenzzentrums Kunststofftechnik Mecklenburg-Vorpommern sowie die Integration weiterer Firmen im Verbund Forschungszentrum Wismar.
In seiner Funktion als Interessenvertretung konnte das Forschungszentrum Wismar den Forschungseinrichtungen, die Mitglieder im Forschungszentrum sind, bei der Lösung von Problemen behilflich sein und ihre Interessen gegenüber Institutionen des Landes und anderen Organen vertreten. Den Schwerpunkt der Arbeitsaufgaben bildete hierbei der neue Gebäudekomplex Forschungszentrum und Technologiezentrum Wismar. In enger Zusammenarbeit mit dem Technologie- und Gewerbezentrum Schwerin/Wismar e.V. und der Hansestadt Wismar konnte trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein Arbeitsstand erreicht werden, der zu einem Beginn der Bauarbeiten noch im Jahre 1999 führt. Nach Fertigstellung des Gebäudekomplexes auf dem Gelände des ehemaligen Holzhafens Ende 2000 wird sich die infrastrukturelle Situation für die Forschungseinrichtungen im Forschungszentrum sprunghaft verbessern. Sie werden dann in der Lage sein, inhaltlich neue und komplexere Forschungsarbeiten für Industrieunternehmen sowie in der Auftragsforschung bearbeiten zu können. Davon werden nicht nur die Institute selber, sondern auch die Unternehmen der Region und die gesamte Region Wismar profitieren.
Auch 1999 wird der eingeschlagene Weg fortgesetzt. Für den Neubau werden die gebäudetechnischen Planungen abgeschlossen und die Gerätebeantragung und -beschaffung für die Erstausrüstung weitergeführt. Es werden bei gleichzeitiger Stärkung bzw. Ergänzung vorhandener Kapazitäten neue Forschungsfelder erschlossen, und es werden die Betreuung der Forschungseinrichtungen sowie die Unterstützung des Technologietransfers weiter qualifiziert. Eine der wichtigsten Aufgaben bleibt die Vermittlung von Kontakten zwischen den regionalen Forschungsinstituten und der Hochschule Wismar sowie Kommunen, Gebietskörperschaften und der Wirtschaft.
Ansprechpartner für Interessenten an einer Zusammenarbeit ist Herr Jürgen Sawatzki (Telefon: 03841/758 394).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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