"Die deutschen Hochschulen verpassen nicht den globalisierten Bildungsmarkt der Zukunft. Sie entwickeln eine Vielzahl von innovativen Projekten, die den Multimedia-Einsatz in Forschung und Lehre vorsehen und den Weg zur "virtuellen UniversitSt" bahnen. Bereits im Juli 1996 hat die HRK Empfehlungen zu Neuen Medien in der Lehre vorgelegt, in denen die Vorstellungen der Bund-LSnder-Kommission fYr Bildungsplanung und Forschungsfsrderung (BLK) von 1999 in ihren GrundzYgen enthalten sind. Bereits damals hat die HRK ein "zeitlich befristetes, aber ausreichend ausgestattetes Fsrderprogramm" gefordert, das heute neu empfohlen wird."
Mit dieser Feststellung reagierte HRK-PrSsident Professor Dr. Klaus Landfried auf den Bericht einer StaatssekretSrs-Arbeitsgruppe in der BLK zum Thema "Multimedia im Hochschulbereich".
Allerdings, so Landfried, fehle es an Msglichkeiten, den Einsatz von Multimedia durch Mittelzuweisungen an Hochschulen und Dozenten angemessen zu honorieren. Er begrY§te in diesem Zusammenhang ausdrYcklich, dass die Arbeitsgruppe "Yber die Eigenanstrengung der Hochschulen hinaus staatliche Fsrderung" fYr notwendig hSlt.
Nach Landfrieds Ansicht greifen die herksmmlichen Methoden zur Fsrderung des Multimedia-Einsatzes, wie sie auch in dem BLK-Bericht beschrieben werden, zu kurz: es fehlt an international kompatiblen technischen und inhaltlichen Standards fYr die Entwicklung und den Einsatz von Lehr/Lernsoftware. Daher sind die Kosten gegenwSrtig noch zu hoch, und daher ist eine vielfSltige dezentrale Nutzung kaum msglich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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