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08.07.2005 11:27

60. Jahrestagung der Dt. Ges. f. Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, 14. bis 17. September 2005, Köln: Erkrankungen von Magen, Darm und Co. fachübergreifend besser behandeln

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Köln - Vom 14. bis 17. September 2005 findet in Köln die 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) statt. Ärzte und Wissenschaftler diskutieren im Congress-Centrum West KölnMesse aktuelle Erkenntnisse des internistisches Fachgebietes und wie diese in die Praxis umzusetzen sind. Die fachübergreifende Betreuung von Patienten ist einer der Schwerpunkte des Kongresses. Krebs, chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Schädigungen des Verdauungstraktes durch den Konsum von Genussmitteln wie Tabak, Koffein und Alkohol sind nur einige der Themen der mehr als 110 Foren, Symposien und Vorträge.

    Die diesjährige Jahrestagung informiert nicht nur fachübergreifend über Diagnose- und Behandlungsansätze, sie wird auch fachübergreifend veranstaltet: Erstmals beteiligt sich die Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie (DGVC) umfangreich mit eigenen Programminhalten an dem Kongress der DGVS. "Die Zusammenarbeit von Ärzten unterschiedlichen Fachrichtungen und die Spezialisierung der Kliniken spielt eine entscheidende Rolle bei der optimalen Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungstrakt", meint Tagungspräsident Professor Dr. med. Wolfgang Kruis, Chefarzt der Inneren Abteilung im Evangelischen Krankenhaus Köln-Kalk. Optimal sei die medizinische Versorgung, wenn Patienten von der Vorsorge bis zur Nachbetreuung 'aus einer Hand' behandelt würden.

    Der Erfolg interdisziplinärer Arbeit zeigt sich beispielsweise bei Dick- oder Enddarmkrebs. Jährlich erkranken in Deutschland rund 32.000 Männer und mehr als 34.000 Frauen daran. Das Kolon- oder Rektumkarzinom (KRK) ist damit die zweithäufigste Krebserkrankung und auch die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Früherkennung und verbesserte Behandlungsmöglichkeiten haben in den letzten Jahren die Überlebensrate gesteigert. Für die Genesung der Patienten ist entscheidend, dass spezialisierte Ärzte und Kliniken verschiedener Fachkompetenzen zusammenarbeiten.

    Bei der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten referieren Experten in Vorträgen, Kursen, Hauptsitzungen und Arzt-Patienten-Seminaren über aktuelle Erkenntnisse zu Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungstraktes. Eine Industrieausstellung und -symposien ergänzen das Informationsangebot. Das aktuelle Programm und Informationen zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.dgvs.de.

    Die DGVS wurde 1913 als wissenschaftliche Fachgesellschaft zur Erforschung der Verdauungsorgane gegründet. Sie fördert heute Forschung im Bereich Verdauung und Stoffwechsel sowie Fort- und Weiterbildung von Ärzten in Klinik und Praxis. Regelmäßige Tagungen, die Nachwuchsförderung und internationaler Austausch sind ihr ein besonderes Anliegen.

    Akkreditierung für Journalisten/Medien:

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    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Pressestelle DGVS
    Anne-Katrin Döbler, Beate Schweizer
    Pf 30 11 20, 70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 8931 295, Fax: - 167
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org
    Internet: www.dgvs.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgvs.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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