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08.07.2005 14:53

Deutsch seinen Platz im weltweiten Konzert der Sprachen sichern

Stefanie Hahn Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Auslandsgermanist Prof. Barkowski von der Universität Jena sitzt Beirat des Goethe-Instituts vor

    Jena (08.07.05) Prof. Dr. Hans Barkowski von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist der neue Vorsitzende des Beirats Sprache des Goethe-Instituts. Der Lehrstuhlinhaber für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache leitet nun das hochkarätig besetzte Expertengremium, welches das Goethe-Institut in Fragen der fachlichen Entwicklung und sprachenpolitischen Orientierung berät. Neben Wissenschaftlern unterschiedlicher philologischer Fächer gehören dem Beirat auch Vertreter des Auswärtigen Amtes, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Kultusministerkonferenz an. Mit derzeit 128 Instituten in 78 Ländern widmet sich das Goethe-Institut der Verbreitung der deutschen Sprache und Kultur im Ausland und erreicht mit seinen Kulturveranstaltungen jährlich mehr als sechs Millionen Besucher. Mit gut 3.000 Beschäftigten ist das Institut die größte Organisation ihrer Art in Deutschland.

    "Ich habe mich über die Wahl sehr gefreut, ist sie doch nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern strahlt auch auf unser Jenaer Institut ab", so Barkowski, der geschäftsführender Direktor des Instituts für Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ist. Eine der ersten Aufgaben im neuen Amt wird es sein, die Informationsstruktur des Beirats zu verbessern, um die Beratungsarbeit zwischen den Sitzungen effektiver zu gestalten. Dazu soll eine Internetplattform installiert werden, die den raschen Informationsaustausch ermöglicht und vor allem auch den direkten Kontakt zu den neuen Regionalzentren im Ausland erleichtert. "Durch die Mitarbeit im Beirat bleibe ich am Puls der Praxis meines Fachs, u. a. hilft es dabei, die Berufsperspektiven der Studierenden besser einzuschätzen", ergänzt Barkowski.

    Nicht zuletzt will der Beirat das Goethe-Institut ermutigen, sich auch weiterhin offensiv für sprachpolitische Belange einzusetzen und der deutschen Sprache ihren Platz im Konzert der internationalen Sprachen zu sichern. "Und das trotz allgemeiner Sparzwänge, von denen natürlich auch das Goethe-Institut betroffen ist", sagt der Jenaer Auslandsgermanist, der lange Jahre auch als Lehrer am Berliner Goethe-Institut tätig war. Prof. Barkowski folgt in der Funktion des Beiratsvorsitzenden Prof. Hans-Jürgen Krumm von der Universität Wien, der dieses Amt 15 Jahre innehatte.


    Bilder

    Prof. Dr. Hans Barkowski
    Prof. Dr. Hans Barkowski
    Foto: Scheere/Uni Jena
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Hans Barkowski


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