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08.07.2005 16:06

Übergabe des Forschungs- und Laborgebäudes im Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Das neue Forschungs- und Laborgebäude der Frankfurter Universitätsklinik spiegelt nach den Worten des Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, die Verpflichtung wider, der Lehre und Forschung Raum zu geben und das Profil der Universitätsmedizin zu stärken. "Das Land steht zu dieser Verpflichtung."

    Bei der Übergabe hob Corts hervor, dass im gegenwärtigen Strukturentwicklungsprozess der hessischen Hochschulmedizin hier ein Zeichen für die Stärkung von wissenschaftlicher Exzellenz, Leistungsfähigkeit in der Krankenversorgung sowie des Forschungsstandorts Frankfurt gesetzt werden soll. "Wer sich im nationalen und internationalen Wettbewerb behaupten will, muss auch etwas dafür tun."

    Das Forschungs- und Laborgebäude ist Teil eines umfangreichen Bau- und Modernisierungsprogramms mit einem Gesamtvolumen von etwa 220 Millionen Euro. Damit, so der Wissenschaftsminister, positioniert sich das Klinikum der Johann Wolfgang von Goethe-Universität als herausragender Wissenschaftsstandort und als eines der bedeutendsten Zentren der akademischen Lehre und Forschung im internationalen und nationalen Vergleich.

    Bauherr des circa 16 Millionen Euro teuren Gebäudes ist das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Baumanagement. Die Planung des Neubaus erfolgte durch das Münchner Architektenbüro Nickl & Partner, Sieger eines internationalen Architektur- und Ingenieurwettbewerbs. Die Finanzierung wurde zu gleichen Teilen aus Bundes- und Landesmitteln bestritten.

    Baustart für das sechsstöckige Gebäude war September 2002. Seit Ende letzten Jahres ist es bezugsfertig und wird vom Klinikum der Johann Wolfgang Goethe Universität für Forschungszwecke genutzt. Die Nutzungsflächen werden in unterschiedlichem Umfang und auch zeitlich begrenzt an verschiedene Forschergruppen des Universitätsklinikums vergeben. Gleichzeitig wurden Ausweichflächen für die Labore des Klinikums in Haus 23 geschaffen.

    Das Gebäude entstand auf den Fundamenten des ehemaligen Theodor-Stern-Hauses, das bereits seit 1914 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Frankfurter Universitätsklinikums als Forschungsgebäude diente. Da das ursprüngliche Haus den baulichen und technischen Anforderungen nicht mehr gerecht wurde, musste ein neues Gebäude mit hochwertiger, zeitgemäßer Laborausstattung geschaffen werden.

    Das Innere des Gebäudes wurde nach einem modularen Konzept gestaltet, das eine flexible, an die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer angepasste Aufteilung der Laborflächen erlaubt. Architektonisch verweist das Gebäude durch die Addition einfacher geometrischer Grundformen auf die wissenschaftliche Logik der Funktionsabläufe im Innern. Äußerlich umschließt ein Schirm aus Glas das Gebäude, der an den zum Main und zum Campus orientierten Seiten Ein- und Ausblicke zulässt.

    Das neue, interdisziplinäre Forschungs- und Laborgebäude steht zusammen mit dem ebenfalls neu errichteten Hörsaalgebäude als Symbol für die Einheit von Lehre, Forschung und Wissenschaft am Universitätsklinikum Frankfurt.

    Projekt: Umbau und Erweiterung des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main: http://www.erweiterungsbau.kgu.de

    Frankfurt am Main, 8. Juli 2005

    Für weitere Informationen:

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet http://www.kgu.de


    Weitere Informationen:

    http://www.erweiterungsbau.kgu.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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