MORBUS PARKINSON - NEUE ERKENNTNISSE ZU DIAGNOSE UND THERAPIE
Prof. Dr. med. Heinz Reichmann, Direktor der neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus an der TU Dresden
wann: Mittwoch, 13. Juli 2005, 19 Uhr
wo: Deutsches Hygiene-Museum, Marta-Fraenkel-Saal
Eintritt: 2 Euro / ermäßigt: 1 Euro
(Schüler und Inhaber der Jahreskarte kostenlos)
Die Parkinson-Krankheit betrifft ca. 250.000 Menschen in Deutschland. Aufgrund unser steigenden Lebenserwartung nimmt sie jedoch stetig zu. Zunehmend erkranken auch junge Personen an dieser Krankheit. Bei diesen Patienten handelt es sich häufig um eine der über
10 Formen an vererbbaren Parkinson-Krankheiten. Mehr als 95% der Patienten haben jedoch eine nicht vererbte Form.
Neue Erkenntnisse in der Diagnose betreffen diese Erbformen und die Tatsache, dass ein abnehmendes Riechvermögen der Krankheit Jahre vorangeht. Dazu kommen Veränderungen wie Verkleinerung der Schrift, Zittern der Hand bei Erregung oder dauernde Verspannungen der Muskulatur. Mit neuen Methoden wie Ultraschall und Bildgebung kann man zur sicheren Diagnose finden.
Welche Therapiemöglichkeiten sind in den vergangenen Jahren weiterentwickelt worden? Der Vortrag gibt Einblick in einige neu eingeführte hoch potente Medikamente und über operative Verfahren wie der "Hirnschrittmacher", die mittlerweile ihren festen Platz gefunden haben. Auch wird der Stand der Stammzelltherapie erörtert.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "Nervenkunde" in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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