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11.07.2005 16:12

Experten bestätigen Konzept des Studienganges Gebäudetechnik/Gebäudeklimatik

Anette Schober-Knitz Referat für Hochschulkommunikation und Marketing
Hochschule Biberach

    Bei einer Expertendiskussion zwischen Architekten und Ingenieuren innerhalb des kommunalen Klimaschutzkongress in Friedrichshafen wurde der Studiengang Gebäudetechnik/Gebäudeklimatik der Hochschule Biberach als positives Beispiel in der bundesdeutschen Hochschullandschaft hervorgehoben. Denn in der Ausbildung von Architekten und Ingenieuren komme der wichtige Themenkomplex Energie und Klimaschutz nach wie vor zu kurz. Dabei böte gerade der Bereich Bauen und Umbauen dafür zahlreiche Möglichkeiten.

    Auch wenn die Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Architekten und Ingenieure - Partner der Innovation im Klimaschutz" beim ersten kommunalen Klimaschutzkongress in Friedrichshafen - veranstaltet vom dortigen Amt für Umwelt und Naturschutz sowie dem Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg - durchaus kontrovers diskutierten, in diesem Punkt waren sie sich einig: Die üblichen Studienangebote für Architektur und Ingenieurwesen werden dem Umweltschutz wenig oder gar nicht gerecht. Ein weitreichendes Defizit in der Ausbildung.

    Als dem entgegenstehende, positive Beispiele wurden das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Kempten) genannt sowie der Studiengang Gebäudetechnik/Gebäudeklimatik der Hochschule Biberach. Seit sechs Jahren bietet die Hochschule für Bauwesen in enger, interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Architekturausbildung einen exakt für diesen Bereich konzipierten Ingenieur-Studiengang an, der ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit, Ressourcenschonung sowie Behaglichkeit, Komfort und Aufenthaltsqualität in Planung, Bau und Betrieb in den Mittelpunkt der Ausbildung stellt.
    Im Zuge der Studiengangsreform bietet die Hochschule Biberach dafür Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor of Engineering sowie ab dem Sommersemester 2006 einen Master of Science an.

    Auch in der Weiterbildung kommt der Themenbereich Energie und Klimaschutz nicht zu kurz: In Kooperation mit der Bauakademie Biberach finden jedes Jahr das Forum Gebäudeautomation sowie der Geothermietag und die Fachtagung Zukunftssichere Elektroinstallationen statt. Angebote, die auf große Resonanz stoßen.

    Als positiv werteten die Teilnehmer der Podiumsdiskussion außerdem die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit der Energieagentur Ravensburg-Biberach. Der dem Studiengang Gebäudetechnik/Gebäudeklimatik angehörende Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff vertritt die Hochschule als Mitglied im Beirat der Energieagentur. Beim kommunalen Klimakongress wurde die Arbeit der Agentur als Leuchtturmprojekt des Klimaschutzes in der Region Bodensee-Oberschwaben bewertet. Sie sei unverzichtbarer Bestandteil der Klimaschutzbemühungen im Landkreis - und strahle bereits über die Grenzen der Landkreise Ravensburg und Biberach hinaus.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-biberach.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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