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12.07.2005 12:09

Hohe Auszeichnung für Magdeburger Wissenschaftler Thomas Großbölting

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Thomas Großbölting, Jg. 1969, wurde im Juni 2005 in die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina berufen. Lediglich 10 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Fachrichtungen wird jährlich eine solche Ehrung zuteil.

    Die Akademie ist ein Projekt der beiden ältesten Wissenschaftsakademien Deutschlands zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus dem deutschsprachigen Raum. Die 60 Mitglieder, die in dieses exzellente Gremium gewählt werden, widmen sich dem interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs und engagieren sich gemeinsam an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft. Finanziert wird das Vorhaben in den ersten Jahren durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Volkswagen-Stiftung. Jedes Mitglied verfügt über ein Forschungsbudget von rund 25.600 EUR für gemeinsame wissenschaftliche Projekte. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig und tauschen sich über ihre aktuellen Forschungsvorhaben, gemeinsame Projekte und Publikationen aus.

    Kurzvita PD Dr. Thomas Großbölting
    Thomas Großbölting studierte von 1989-1994 an den Universitäten Köln, Münster und Rom Geschichte, Germanistik und Katholische Theologie. Er promovierte 1998 zum Dr. phil. mit einer Arbeit zur Neueren und Neuesten Geschichte an der Universität Münster. 2004 habilitierte er sich für das Fach Neuere und Neueste Geschichte und wurde zum Oberassistenten an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt. 2004 wurde er mit dem Preis der Georg Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik geehrt. Er ist derzeit mit der Wahrnehmung der Professur für Geschichte der Neuzeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg betraut.

    Sein Forschungsgebiete sind die Kulturgeschichte der Industrialisierung; deutsch-deutsche Zeitgeschichte; historische Jugendforschung; kirchliche Zeitgeschichte. Er ist Autor von Fach- und Lehrbüchern, u. a. "Im Reich der Arbeit. Die Repräsentation gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen in deutschen Industrie- und Gewerbeausstellungen 1790-1912" (erscheint 2006), "SED-Diktatur und Gesellschaft. Bürgertum, Bürgerlichkeit und Entbürgerlichung in Magdeburg und Halle", Mitteldeutscher Verlag, 2001 sowie "Wie ist Christsein heute möglich?" Suchbewegungen des nachkonziliaren Katholizismus im Spiegel des Freckenhorster Kreises." Altenberge, Oros-Verlag, 1997.


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    PD Dr. Thomas Großbölting
    PD Dr. Thomas Großbölting

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    PD Dr. Thomas Großbölting


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